Der Marathon ist das große Ziel eines jeden Läufers!
Egal ob Lauf-Einsteiger oder Profi - jeder möchte einmal in den Genuss eines Marathons kommen. Mit seinen 42,195 km lässt sich ein Marathon im Gegensatz zu kürzeren Straßenläufen nicht im "Vorbeigehen" absolvieren.
Eine langfristige Vorbereitung, eine gute Taktik und die beste Form zum richtigen Tag sind notwendig, um den Marathon erfolgreich nach seinen Vorstellungen zu bewältigen.
Und der Weg zu diesem Erfolg kennt viele Hindernisse. Sowohl in der spezifischen Marathonvorbereitung - die in etwa 12 Wochen vor dem Wettkampf beginnt - als auch im Wettkampf selbst können viele (noch so kleine) Fehler den Stolperstein zum Erreichen der gesetzten Ziele setzen.
Diese zehn Fehler solltest du auf jeden Fall vermeiden:
1) Zu schnell gestartet
Der absolute Klassiker. Wer glaubt beim Marathon mit schnellen ersten Kilometern etwas Vorsprung auf seine Ziel-Pace raus zuhauen, der irrt gewaltig. Diese Sekunden Vorsprung büßt jeder Läufer spätestens zu Beginn der zweiten Halbmarathondistanz doppelt und dreifach ein. Vor Allem die ersten zwei, drei Kilometer verführen eines zu schnellen Laufens. Das Starterfeld, umgeben von tausenden Läufern, begibt sich motiviert auf die Marathonstrecke. Die Versuchung ist sehr groß, durch den tobenden Applaus der Zuschauer und die Masse an Läufern das Tempo (unbewusst) zu hoch anzusetzen. Bereits zehn Sekunden auf den ersten Kilometern können ausreichen um das Pulver für die heiße Marathonphase (ab km 30) zu verschießen. Ein Blick auf die Uhr bei km 1 sollte daher auf keinen Fall vermieden werden. Ist da die Pace bereits um einige Sekunden zu schnell, sollten die Alarmglocken läuten und die Geschwindigkeit auf die geplante Marathonpace reduziert werden.
Die schnellsten Marathonzeiten der Welt werden übrigens zum größten Teil alle mit Negativ-Splits gelaufen. Das heißt, die zweite Halbmarathonhälfte wird schneller gelaufen als die erste.
Kommentare
Kurzbericht in der Sportschau.
Was soll man dazu sagen .Ich bin riesig enttäuscht. Für alle die diesen Lauf schon mal geschafft haben ist es
der erneute Ansporn sich auf den nächsten großen Wettkampf vorzubereiten, dafür zu leben.
Grüsse an die Redaktion
Karlheinz Kapteina
War übrigens beim Bremen-Marathon.
Die App ist kostenfrei, hakelt manchmal ein wenig, aber gut zu gebrauchen. VG Jörn
Jahre später, nach div. Marathon und Ultras, nach ca. 6 Wochen Regeneration und wenig Läufen beim ersten Koeln-Marathon die letzten 5 km sehr langsam geworden. Zielzeit von < 4 Std mit ges. 4:16h nicht geschafft.