Die WSOP: Erfolgreich, ja – aber sportlich?
In letzter Zeit wird immer häufiger diskutiert, was eigentlich Sport ist und was nicht. Vielleicht liegt das daran, dass eine steigende Anzahl an Aktivitäten als sportlich gehandelt werden, die nichts mit körperlicher Betätigung zu tun haben.
So sind professionelle Computerspieler mittlerweile eAthleten und auch im Poker hält man Turniere ab, als spiele man in der Riege der Leistungssportler. Wenn man es genau bedenkt, dann ist diese Diskussion nicht einmal neu – schließlich gehört auch Schach zu den anerkannten Sportarten; was wiederum in Frage stellt, ob Sport wirklich nur physische Aktivität beschreibt. Man könnte auch reden von Denksport, Wettsport und so weiter und so fort. Dieser Artikel geht der Frage im Zusammenhang mit der World Series of Poker auf den Grund.