Olympischen Spiele eröffnet
Die Olympischen Sommerspiele 2012 in London wurden heute Abend eröffnet!
Bis 12. August kämpfen 204 Nationen in 302 Wettbewerben aus 26 Sportarten um die begehrten Medaillen.
Aktuelle Informationen, Nachrichten und Ergebnisse aus der Leichtathletik
Die Olympischen Sommerspiele 2012 in London wurden heute Abend eröffnet!
Bis 12. August kämpfen 204 Nationen in 302 Wettbewerben aus 26 Sportarten um die begehrten Medaillen.
Kurz & Kompakt - Die täglichen Leichtathletik-News zu den Olympischen Spielen! Wir fassen jeden Abend die wichtigsten Informationen zusammen:
Der Dreifach-Olympiasiger Usain Bolt bekommt die ehrenwerte Rolle als Jamaikanische Fahnenträger bei der Eröffnungszeremonie aufzutreten. Einen Gegner weniger hat Bolt bereits über 100 Meter: Der Franzose Christophe Lemaitre fokussiert sich ganz auf die 200 Meter. Für Südafrike übernimmt die Rolle der Fahnenträgerin Mittelstreckenläuferin Caster Semanya, bei der in der Vergangenheit die Debatte auftrat, ob Semanya aufgrund ihrer Statur überhaupt weiblichen Geschlechts sei.
Christophe Lemaitre sagte seinen 100m-Start bei den Olympischen Spielen in London ab.
Damit konzentriert sich der Franzose ganz auf die 200m-Distanz.
Wir blicken humorvoll und dreist in die Zukunft und verraten euch wie unsere Leichtathletik-Asse bei den Olympischen Spielen in London abschneiden werden.
Die folgenden Absätze sollten auf keinen Fall ernst genommen werden. Wer wenig ins Schmunzeln kommt, muss sich leider unzureichende Kenntnisse in der Leichtathletik vorwerfen lassen.
Vorolympisches Flair herrschte in der Leopold-Wagner-Arena von Klagenfurt bei den Österreichischen Leichtathletik Staatsmeisterschaften.
Hürdensprinterin Beate Schrott, 1500m-Läufer Andreas Vojta und Diskuswerfer Gerhard Mayer haben bei ihren letzten Auftritten vor den Olympischen Spielen von London begeistert. Bei kühlen Temperaturen um 15°C, aber trockenen Bedingungen ist der Formtest sehr gut gelungen.
Freiluft-Staatsmeisterschaften Tag 1: Gerhard Mayer siegt mit 60,08m bei Staatsmeisterschaften in Klagenfurt
Das Wetter bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften präsentiert von VTB Bank (Austria) AG in Klagenfurt war zunächst ganz London-like: Heftiger Regen und Temperaturen um 13°C gaben einen meteorologischen Vorgeschmack auf die kommenden Olympischen Spiele in Großbritanniens Hauptstadt. Lediglich der Weitsprung und der Hammerwurf der Männer fanden jedoch bei Regen statt. Danach beruhigte sich das Wetter weitgehend und die Bewerbe gingen bei guten, wenn auch kühlen Bedingungen über die Bühne. Die einzige Programmänderung betraf den Stabhochsprung der Frauen, der auf Sonntag, 10 Uhr verschoben wurde.
An diesem Wochenende 21./22. Juli gehen in der neuen Leopold Wagner Arena in Klagenfurt die Österreichischen Leichtathletik Staatsmeisterschaften präsentiert von VTB Bank (Austria) AG über die Bühne. Olympiateilnehmer, Nachwuchs-Asse und insgesamt an die 500 ambitionierten Athleten aus ganz Österreich treten am Samstag ab 15 Uhr und am Sonntag ab 10 Uhr in 34 Finalentscheidungen an.
Im unmittelbaren Vorfeld der Olympischen Spiele von London ist die Aufmerksamkeit besonders groß. Drei Asse aus dem rot-weiß-roten Olympiateam bestreiten in Klagenfurt ihren letzten Wettkampf vor den Sommerspielen. Hürdensprinterin Beate Schrott (Union St. Pölten), die mit ihrem brandneuen ÖLV-Rekord von 12,82 Sekunden anreist, Diskuswerfer Gerhard Mayer (SVS) und 1500m-Läufer Andreas Vojta (team2012.at) treten vor heimischem Publikum an und konzentrieren sich beim letzten Formtest ganz auf ihre jeweiligen Spezialdisziplinen.
Der Sport schreibt immer wieder seine kuriose Geschichten: So auch die des Briten Adam Gemili.
Der 18-Jährige Sportstudent spielte bis zu seinem 15. Lebensjahr in der Akademie von Chelsea London, in der Hoffnung seinen Traum des Profi-Fußballers zu verwirklichen.
Kurz vor Olympia in Topform: Die Niederösterreicherin verbessert ihren 100m Hürden Rekord gleich um 13 Hundertstel-Sekunden!
Österreichs Rekordsprinterin Beate Schrott (Union St. Pölten) läuft unmittelbar vor den Olympischen Spielen zu Topform auf. Beim European Athletics Classic Meeting „Spitzenleichtathletik Luzern“ steigerte sie ihren eigenen ÖLV-Rekord über 100m Hürden auf 12,82 Sekunden. Bei gültigem Rückenwind von 1,4 m/s verbesserte die EM-Vierte von Helsinki ihre bisherige Bestmarke von 12,95 Sekunden aus dem Vorjahr gleich um 13 Hundertstelsekunden.
Mit neuem ÖLV U20-Rekord von 4,15 Meter egalisiert die Tirolerin die beste österreichische Platzierung in der Geschichte von Junioren-Weltmeisterschaften! Nikolaus Franzmair läuft auf 10. Platz über 800m!
Kira Grünberg (ATSV Innsbruck) holte bei den IAAF U20-Weltmeisterschaften in Barcelona sensationell den vierten Platz im Stabhochsprung. Mit neuem ÖLV U20-Rekord von 4,15 Meter, den sie im ersten Versuch gesprungen ist, gelang der bald 19-jährigen Tirolerin ein nicht erwarteter Erfolg. Als Vierte des Finalbewerbes schaffte sie ein historisches Resultat und egalisierte die beste ÖLV-Platzierung in der Geschichte dieser Titelkämpfe. Günther Weidlinger war 1996 in Sydney über 3000m Hindernis ebenfalls Vierter.
Christoph Lemaitre setzte zwei Wochen vor den Olympischen Spielen beim Diamond League Meeting in London für Aufsehen.
Der Franzose lief über 200 Meter nach Usain Bolt und Yohan Blake erst als dritter Läufer in dieser Saison unter 20 Sekunden.
Die EM-Vierte läuft mit 12,96 Sekunden bis auf eine Hundertstel-Sekunde an ihren ÖLV-Rekord heran und lässt starke Konkurrenz hinter sich.
Österreichs Rekordsprinterin Beate Schrott zeigte beim IAAF Diamond League Meeting in London über 100m Hürden mit Saisonbestzeit von 12,96 Sekunden (Wind +0,5m/s) auf. Die EM-Vierte von Helsinki sprintete damit bis auf eine Hundertstelsekunde an ihren ÖLV-Rekord aus dem Vorjahr heran, den sie allerdings mit deutlich stärkerer Windunterstützung erzielt hat. In der Stadt der kommenden Olympischen Spiele gelang ihr damit eine gute Generalprobe für das Sporthighlight des Jahres.
Der Leichtathletik-Zeitplan für die Olympischen Spiele in London!
Hier findet ihr die Termine aller Events, egal ob Qualifikation oder Finale, inkl. Markierung der Bewerbe mit Österreichischer Beteiligung.
Großbritanniens Ausname-Läufer Mo Farah feierte vor heimsichen Publikum eine gelungene Olympiageneralprobe.
Der amtierende Weltmeister über 5.000m dominierte beim Aviva London Grand Prix und gewann souverän in 13:06,04 Minuten.
Nikolaus Franzmair und Dominik Stadlmann haben den 800 m Vorlauf der U 20 WM in Barcelona überstanden.
Aus den sieben Vorläufen qualifizierten sich jeweils die besten 3 plus drei weitere Läufer durch die Zeitregel. Und bei beiden sah es nach dem Zieleinlauf nicht nach Aufstieg aus.
Ivona Dadic im Siebenkampf nach erstem Tag an elfter Stelle. Thomas Kain holt mit Bestzeit den 14. Platz über 400m Hürden. Rosalie Tschann 22. über 200 Meter.
Kira Grünberg (ATSV Innsbruck) schaffte bei den IAAF U20-Weltmeisterschaften in Barcelona den ersten Finaleinzug für das österreichische Team! Die Tirolerin überquerte 4,05 Meter, erzielte damit neuen ÖLV U20-Rekord (den alten Rekord von 4,01 Meter sprang sie selbst 2010) und qualifizierte sich aus 29 Athletinnen für das Finale der Top-12.
Rosalie Tschann (ULC Dornbirn) sprintete im 100m-Semifinale der U20-Weltmeisterschaften von Barcelona auf den 14. Platz.
Die Vorarlbergerin erzielte die Zeit 11,87 Sekunden (Wind +1,7). Damit kam sie nicht ganz an ihre gestrige Vorlaufleistung heran, als sie sich aus 47 Sprinterinnen in 11,80 Sekunden für das Semifinale der Top-24 qualifiziert hatte. Gegenüber dem Ranking nach den Vorläufen hat sie sich aber um zwei Plätze nach vorne geschoben.
Rosalie Tschann (ULC Dornbirn) schaffte über 100 Meter in 11,80 Sekunden (Wind +0,7) als Zweite ihres Vorlaufs den direkten Aufstieg ins Semifinale der Top-24.
Sie erzielte die 16.-beste Zeit des gesamten Feldes und lief bis auf 0,03 Sekunden an ihre persönliche Bestzeit heran. Angefeuert von Familie und Freundinnen war sie gerührt und sehr erfreut über den Aufstieg, fand aber auch Verbesserungsmöglichkeiten: „Es war schade, dass es zuerst einen Fehlstart von Lidiane Lopes gegeben hat. Ich war super darauf und hatte die richtige Spannung. Beim zweiten Start war die Spannung etwas weg. Gleich am Anfang bin ich leicht gestolpert, erst nach 60 Metern wurde ich richtig locker. Ab dann habe ich nur Richtung Ziel geschaut und gewusst, dass ich durch war. Ich bin davon überzeugt, dass ich es besser kann. Mit meiner Zeit war ich nicht ganz zufrieden. Aber wenn man schon auf einem fixen Aufstiegsplatz ist, sollte man nicht unbedingt alles geben. Das mache ich dann im Semifinale.“ Das Halbfinale steigt morgen, Mittwoch, ab 19:00 Uhr.
Distelberger mit 7664 Punkten Jahresbestleistung in Nieuwpoort
iDominik Distelberger startete mit 10,93 Sekunden (Wind -1,7 m/s) über 100m beim Flanders Meerkampen in Nieuwpoort (Belgien). Im Weitsprung erzielte er mit 7,30m (+ 0,1 m/s) neue Freiluftsaisonbestleistung. Seinen dritten Sprung, der noch ein wenig weiter war, übertrat er leider, wie sein Trainer Herwig Grünsteidl berichtete.
Beate Schrott (Union St. Pölten) ist am Samstag beim IAAF World Challenge Meeting in Madrid über 100m Hürden auf den fünften Platz gelaufen.
In 12,96 Sekunden knackte sie einmal mehr die 13-Sekunden-Marke und kam auf den fünften Platz. Durch den starken Rückenwind von 4,3 m/s gilt die Zeit der EM-Vierten jedoch nicht für die Bestenlisten. Den Sieg holte sich Lolo Jones (USA), Dritte der US-Olympia-Trials, in 12,70 Sekunden.