Die 7 schönsten Hochtouren und Bergtouren in Südtirol

Südtirol ist ein Paradies für großartige Bergtouren mit einem einzigartigen Ambiente.

Nicht nur die Dolomiten werden in Südtirol gerne besucht, sondern auch viele Berge auf über 3.000 Metern Höhe. Auch an der Grenze zwischen Italien und Österreich gibt es einige spannende Bergtouren.

Wir stellen auf dieser Seite die schönsten Touren in Südtirol vor. Neue Touren werden laufend ergänzt.

Ein Muss für alle Bergsteiger

In Südtirol gibt es vor allem zwei Berge, die nahezu jeder kennt. Einerseits sind das die Drei Zinnen, die von vielen Urlaubern als Fotomotiv genutzt werden.

Zweiter sehr bekannter Berg in Südtirol ist der Ortler. Denn mit einer Höhe von 3.905 Metern ist es der höchste Gipfel in der Region. Genial ist da die Route über den Hintergrat auf den Ortler. Der extrem anspruchsvolle Grat verlangt Kletterschwierigkeiten bis zum 4. Grad. Mehr als 2.000 Höhenmeter müssen auf dieser Tour zurückgelegt werden. Die Belohnung ist ein wunderschönes Panorama um Sulden. Fast genauso herausfordernd ist der Abstieg, wo zuerst über die "Gletscherautobahn" zahlreiche riesige Gletscherspalten gute Konzentration voraussetzen. Danach folgt ein zäher Abstieg bis zur Tabarettahütte (Rifugio Tabaretta). Erst dann sind alle Schlüsselstellen der Tour überwunden, ehe ein langer Trail bis ins Tal von Sulden zum Tempobolzen einlädt.

Alleine auf über 3.500 Meter

Wer alleine ohne Gletscherkontakt möglichst hoch hinaus möchte, dem sei ein Besuch auf dem Hochfeiler empfohlen. Der "Gran Pilastro" befindet sich an der Grenze zwischen Österreich und Italien. Der Normalweg auf den Hochfeiler starte auf italienischer Seite von Pfitsch.

Wichtigstes Merkmal der Bergtour ist der lange Anstieg mit ziemlich genau 2.000 Höhenmetern. Zwar gibt es kaum technisch anspruchsvolle Abschnitte, die Länge der Tour kann aber definitiv für weniger konditionell starke Bergsteiger eine zu hohe Herausforderung sein. Gelingt aber die, darf ein wundervolles Ambiente mit Blick auf Italien und Österreich genossen werden. Der Gipfel wird zum Glück nicht so oft besucht. Wer keinen Massentourismus möchte, sollte also definitiv den Hochfeiler in seiner To-Do-Liste fett anstreichen.