Nur noch ein Monat bis zu Weihnachten und die Weihnachtszeit ist leider auch generell die Jahreszeit, in der es am schwierigsten fällt, die Figur zu halten.

Der berühmte Winterspeck hat uns leider viel zu häufig im Griff. Den Weihnachtskeksen entkommen wir viel zu selten und oftmals bleibt auch zu wenig Zeit, um das gewohnte sportliche Programm durchzuführen.

Doch mit ein bisschen Konsequenz und ein paar guten Tricks hältst du auch im Winter deine Figur oder baust dir sogar ein noch schöneres Körperbild auf.

Wieso wir im Winter schneller zunehmen!

Grundsätzlich kommen wir erstmal zu der Frage, wieso wir im Winter generell leichter zunehmen als in anderen Jahreszeiten. Einer der beschriebenen Gründe ist selbstverständlich die größere Verführung zu naschen. Weihnachtskekse und Weihnachtsgebäck sind zwar generell richtig lecker, allerdings auch richtige Kalorienbomben. Aufgrund der vielen Feiertage und Familienfeiern gibt es zudem auch mehr Möglichkeiten sich den Bauch vollzuschlagen. Diese viele Feiern reduzieren zudem den zeitlichen Rahmen, der für Sport übrig bleibt. Das heißt, auch die Zeit für Sport kommt in der Weihnachtszeit zu kurz.

Studien bestätigen zudem, das wir im Winter tatsächlich mehr essen. Wir nehmen dabei sowohl mehr Kilokalorien zu uns als auch mehr Fett.

Das Wetter wird zum Spielverderber

Eine weitere Ursache sind mit Sicherheit die Temperaturen. Bei eisigen Minusgraden und Schneestürmen ist die Hemmschwelle, auf Sport zu verzichten, deutlich reduziert. Wer bleibt nicht doch lieber gemütlich auf der Couch liegen und sieht sich einen gemütlichen Weihnachtsfilm an, wenn es draußen stürmt und schneit?

Das wir uns im Winter im Durchschnitt weniger bewegen, ist übrigens ebenfalls durch Studien belegt.

3 geniale Tipps, für eine perfekte Figur im Winter

Mehr Essen und weniger Sport in der Winterzeit führen selbstverständlich dazu, das wir unsere Figur nicht halten können. Doch auch im Winter entkommen wir dem Winterspeck, wenn wir ein paar einfache Regeln einhalten.

1) Den inneren Schweinewund überwinden

Auch wenn das Wetter alles andere zur Bewegung im Freien einlädt, spricht nichts dagegen, das Sportprogramm einzustellen. Ein bisschen Flexibilität oder Einfallsbereitschaft sollte aber durchaus vorhanden sein. Ist das Wetter tatsächlich so unfreundlich, das ein Lauftraining im Freien keinen Sinn macht, dann verlege doch deine Laufeinheit in das Fitnessstudio. Laufen auf dem Laufband ist zwar nicht Jedermanns Sache, doch zur Not bringt einem die eine oder andere Einheit auf dem Laufband auch nicht um. Zudem wir damit auch unser geplantes Trainingsprogramm weiterhin einhalten können, ohne damit im Freien frieren zu müssen.

Trick gegen kühle Temperaturen

Doch auch etwas kühlere Temperaturen sind kein Grund auf den Sport im Freien zu verzichten. Wozu gibt es wetterfeste Laufkleidung. Mit Haube, Handschuhe und wärmender Trainingsbekleidung macht das Lauftraining auch bei Minusgraden Spaß. Übrigens solltest du dich nicht zu warm anziehen. Ist dir beim raus gehen aus der Haustür nicht kalt, dann hast du zu viel Laufkleidung an. Zu Beginn des Lauftrainings sollte dir "leicht" kalt sein, dann bist du richtig bekleidet. Nach spätestens zwei oder drei Kilometern ist den Körper aufgewärmt, sodass du auch mit kühlen Temperaturen gut zurecht kommst.

 

Laufen in der Dunkelheit

Ein weitere Faktor, der dich vom Laufen abhalten könnte, sind die wenigen Stunden, in denen es hell ist. Ist es dir aus beruflichen oder anderen Gründen nicht möglich, während des Tages zu laufen, musst du dein Trainingsprogramm am Abend im Dunklen absolvieren. Das macht natürlich weniger Spaß, zumal es um diese Uhrzeit meist noch kälter ist als tagsüber. Doch selbstverständlich auch im Dunklen kannst du laufen. Suche doch nach gut beleuchteten Strecken und vergiss nicht reflektierende Kleidung anzuziehen, falls du am Straßenrand läufst.

Laufen in der Halle

In Großstädten gibt es zudem häufig Leichtathletik-Hallen, wo du dein Lauftraining auf einer 200-Meter-Rundbahn in der Halle absolvieren kannst. Dort kannst du natürlich auch um 20 Uhr Abends dein Programm durchziehen, ohne von Wetter oder Dunkelheit beeinflusst zu werden.

2) Alternatives Bewegungsprogramm

Und wenn du dich trotzdem nicht zum Sport im Freien überwinden kannst, dann gibt es noch immer genug Bewegungsalternativen. Besuche doch das Fitnesscenter. Dort kannst du neben dem Laufen auf dem Laufband auch ein alternatives Trainingsprogramm durchführen, wie etwa dem Radtraining auf dem Ergometer oder ein paar Kräftigungsübungen an Geräten. Melde dich doch auch für einen Kurs an. Bist du erstmals für einen Sportkurs angemeldet, dann sinkt auch die Gefahr, das du kurzfristig einen Rückzieher machst und doch nicht zum Training fahrst. Immerhin hast du für den Kurs auch bezahlt und möchtest davon profitieren.

Sofern du genug Bewegungsfreiraum zu Hause hast, kannst du auch in deinen eigenen vier Wänden trainieren. Dafür benötigst du keine zusätzlichen Trainingsgeräte. Alleine mit deinem eigenen Körpergewicht kannst du genug Übungen tätigen, wie etwa Liegestütze, Kniebeuge oder Sit-ups. Ebenso kannst du ein Lauf-ABC absolvieren, sofern du einen etwas größeren Raum zu Hause hast.

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3) Zeit nehmen

Nimm dir im Winter mehr Zeit für alltägige Dinge, wie etwa fürs Kochen. Dadurch bleibt dir auch weniger Zeit, für leckere Schnäppchen zwischendurch. Zudem gibt es sogar Studien, die belegen, wer viel und lange Kocht, weniger Kalorien zu sich nimmt. Scheinbar sättigt alleine schon das Kochen etwas.

Zeit solltest du dir übrigens auch für ausreichend Schlaf nehmen. Auch hier gibt es Studien, das bei Menschen mit weniger Schlaf das Risiko einer Gewichtszunahme erhöht ist. Versuche rund acht Stunden pro Nacht zu schlafen. Wenn du ausgeschlafen bist, fühlst du dich natürlich auch fitter und hast mehr Energie für sportliche Aktivitäten am Tag.

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