Zu einem höchst kuriosen Vorfall kam es bei einer Marathonveranstaltung in Ohio in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Da lief die ambitionierte Athletin Amy Manning auf den letzten Metern überlegen in Führung liegend Richtung Ziellinie. Das Zielband war bereits gespannt und Manning war bereit, die Arme voller Freude in den Himmel zu strecken.
Die Show gestohlen
Doch wenige Meter vor der Ziellinie sprintete ein männlicher Teilnehmer an ihr vorbei und erntete so die Aufmerksamkeit, die eigentlich der Läuferin gebührt war. Immerhin belegte der männliche Teilnehmer bei den Herren "nur" den 36. Platz, während Manning mit 2:52:52 Stunden die schnellste Dame in diesem Marathonrennen war.
ICYMI: That ribbon was meant for the winner, Amy Manning...https://t.co/3D1bU9cxVT pic.twitter.com/29ERFSZTtM
— The Blade (@toledonews) 30. April 2019
Kreative Lösung
Wie im Video zu sehen ist, konnte es sich die Athletin auch nicht verkneifen, kurz nach dem Zieleinlauf über dieses unsportliche Verhalten zu fluchen. Doch die Veranstalter zeigten Kreativität und baten Manning kurz danach noch einmal zu einem "nachgestellten" Zieleinlauf. Auf diesem bekam dann die Läuferin ihren verdienten Applaus und Ruhm:
Big thanks to the wonderful race organizers at @GCM_Toledo for the opportunity to re-enact my tape-breaking moment. Thank you for a great race weekend! #marathon #GlassCityMarathon pic.twitter.com/XRQUruRnCV
— Amy Manning (@manningamMD) 29. April 2019
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