Nachdem der Berlin Marathon vor zwei Wochen das Startfeld der internationalen Profis veröffentlichte, sind nun auch die Namen der stärksten deutschen Teilnehmer bekannt.
So wird Melat Kejeta in genau einem Monat beim 50. Berlin Marathon an der Startlinie stehen. Die Vize-Weltmeisterin über die Halbmarathondistanz gab in diesem Monat bei den Olympischen Spielen über die Marathondistanz vorzeitig das Rennen auf.
Aufgabe nach Bestzeit
Für Melat Kejeta ist es der erste Start beim Berlin-Marathon seit ihrem Debüt im Jahr 2019. Damals beeindruckte sie ganz Deutschland, als sie mit einer Zeit von 2:23:57 Stunden auf Platz 6 lief. Nachdem sie im Jänner 2024 beim Dubai Marathon ihre Bestzeit auf 2:21:47 Stunden steigern konnte, musste sie beim Olympia-Marathon in Paris aufgrund von Magenproblemen vorzeitig aus dem Rennen aussteigen. Gut erholt könnte für Kejeta in Berlin ein Spitzenplatz möglich sein, zumal bisher noch nicht die ganzen großen Namen in der Teilnehmerliste der Frauen zu finden sind.
Berlin statt Olympia
Bei den Männern gelang Hendrik Pfeiffer ebenfalls im Jänner mit 2:07:14 Stunden eine persönliche Bestzeit. Das DLV-interne Duell mit Richard Ringer um einen Olympia-Startplatz ging mit nur wenigen Sekunden gegen ihn aus. Und so trat Pfeiffer im April beim London Marathon erneut über die 42,195 km an, wo er es als Siebenter in die Top 10 schaffte. In Berlin wird er nun seinen dritten Marathonlauf in diesem Jahr bestreiten.
Starkes Männer-Team
Neben Pfeiffer haben auch einige weitere starke DLV-Läufer für Berlin zugesagt. So etwa Filimon Abraham (PB: 2:08:22 Stunden), Haftom Welday (PB: 2:08:24 Stunden), Sebastian Hendel (PB: 2:08:51 Stunden), Johannes Motschmann (PB: 2:10:39 Stunden) und Tom Gröschel (PB: 2:11:03 Stunden).
Die Vorschau der internationalen Profis: Keine großen Stars unter den Teilnehmern, aber...
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