Andreas Vojta und Susanne Walli haben bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften den Einzug in die nächste Runde deutlich verpasst.
Vojta scheiterte im Vorlauf über die 3.000 Meter, Susanne Walli war über die 400 Meter unterlegen. Im Fünfkampf liegt Mehrkämpferin Ivona Dadic in Reichweite zu den Medaillenrängen.
Vojta auf verlorenem Posten
Der Gerasdorfer Andreas Vojta war im 2. Vorlauf am Start. Aufgrund des lange Zeit langsamen Tempos war eine Platzierung unter den ersten 4 für den Finaleinzug erforderlich. Doch nach einer Tempoverschärfung einen Kilometer vor dem Ziel konnte der 29-Jährige nicht den Anschluss an das Feld halten. Vojta belegte mit 8:09,72 Minuten den 12. Platz in seinem Vorlauf und den 25. Endrang. Für den Finaleinzug wären 7:55,60 Minuten notwendig gewesen. Schnellster im Vorlauf war der Norweger Jakob Ingebritsen, der mit 7:51,20 Minuten einen Europäischen U20-Rekord aufstellte.
Susanne Walli war krankheitsbedingt im Vorlauf über die 400 Meter ebenfalls chancenlos. Die 22-Jährige war aufgrund eines grippalen Infekts in der vergangenen Woche nicht voll einsatzfähig und blieb mit 54,69 Sekunden mehr als eine Sekunde über ihrer Bestleistung (53,44 Sekunden).
Dadic und Preiner nicht weit hinter dem Podest
Mehrkämpferin Ivona Dadic liegt im Fünfkampf nach drei Disziplinen auf dem 6. Rang. Dadic startete mit zwei Saisonbestleistungen: Die 60 Meter Hürden lief sie in 8,53 Sekunden und beim Hochsprung überquerte sie die 1,84 Meter. Im Kugelstoßen musste sie mit 13,33 Metern allerdings einen Rückschlag hinnehmen. Auf Bronze fehlen ihr derzeit 76 Punkte. Nur 13 Punkte hinter Dadic liegt mit Verena Preiner das zweite ÖLV-Ass. Sie stellte über die 60 Meter Hürden mit 8,38 Sekunden sogar eine persönliche Hallen-Bestleistung auf, ebenso wie mit 1,75 Metern im Hochsprung.
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