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Müde, keine Energie, Muskelkrämpfe - mehr als die Hälfte der ÖsterreicherInnen leiden unter Magnesiummangel.

Besonders Sportler sind betroffen. Neben Magnesium sorgen vor allem Aminosäuren für mehr Muskelkraft & Ausdauer sowie kürzere Regenerationszeiten. Das zeigen die Ergebnisse kürzlich publizierter Studien mit Sportlern und Elitesoldaten.

Bewegung steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern verbessert auch die Leistung von Herz und Muskeln, dient dem Stressabbau und bekämpft Übergewicht. Sportliche Anstrengung stellt für den Körper allerdings auch eine außergewöhnliche Belastung dar. Bei intensivem Training oder hohen Temperaturen verlieren Sportler bis zu drei Liter Schweiß pro Stunde. Und nicht nur das! Pro Liter Schweiß gehen 20-50 mg wertvolles Magnesium und 200-480 mg Kalium verloren.

Hier ist eine Zufuhr durch die Nahrung bzw. spezielle Sportpräparate sinnvoll. Denn ein Magnesiummangel führt zu Leistungseinbußen und erhöhter Krampfanfälligkeit. "Besonders in Trainings- und Wettbewerbsphasen unterstütze ich meinen Körper zusätzlich mit Vital- und Mineralstoffen", sagt Therese Feuersinger, Triathletin und Staatsmeisterin Triathlon Sprintdistanz 2017. "Ich setze da auf ein spezielles Kombipräparat, mit Magnesium, Vitaminen, Aminosäuren und grünem Tee - nicht nur effektiv, auch wohlschmeckend, was wichtig ist bei regelmäßiger Einnahme!"

Magnesium - ein Mangel mit Folgen

Nicht nur die Profis, auch Hobbysportler und Couchpotatoes leiden an Magnesiummangel. Das alarmierende Resultat des Ernährungsberichts 2017 des Bundesministeriums für Gesundheit zeigt: Mehr als die Hälfte der Menschen in Österreich sind betroffen! Die Folgen: Müdigkeit, Erschöpfung, Antriebslosigkeit bis hin zu depressiven Verstimmungen und Muskelkrämpfen. "Magnesium ist von essentieller Wichtigkeit für Muskelentspannung, Nervenkraft und für den Energiestoffwechsel. Schon ein leichter Mangel bewirkt eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens", so Stressforscher und Präsident der österreichischen Magnesium- und Elektrolytforschungsgesellschaft, Univ. Prof. Dr. Sepp Porta.

Studie belegt schnellere Erholung & Leistungssteigerung

Prof. Dr. Porta ist der Autor einer kürzlich im Journal "Trace Elements and Electrolytes" erschienenen Studie mit österreichischen Hobbyläufern, die belegt, dass die Erholungszeit nach einem 3200-Meter-Lauf durch ein Aminosäure-Präparat deutlich gesenkt werden konnte. "Die Kompensationsfähigkeit der Läufer nach 60 Minuten Erholung verdoppelte sich nach der Einnahme des Magnesium-Aminosäuren-Präparats. Individuelle Untersuchungen zeigen darüber hinaus, dass die Einnahme von Magnesium und Aminosäuren besonders jenen zu Gute kommt, die sich am meisten anstrengen", resümiert Porta.

Bereits im Jahre 1996 wies eine Untersuchung bei Offiziersanwärtern der Theresianischen Militärakademie auf eine Leistungsverbesserung durch Magnesiumsubstitution hin. Im vergangenen Jahr wurde die Leistungssteigerung durch Magnesium + Aminosäuren bei einem Forschungsprojekt im Rahmen der Stressforschungen am Institut für Offiziersausbildung an österreichischen Elitesoldaten ausführlich getestet

Gib dem Sportler Zucker!

Aminosäuren unterstützen den Körper bei lang andauernden Belastungen bei der Energiegewinnung und Regeneration. Die Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin sind im Sportbereich auch als BCAA oder "Branched-chain amino acids" bekannt. Zugeführte BCAAs können ohne Verstoffwechslung von den Muskeln direkt zur Energiegewinnung verwendet werden. Der körpereigene Energiespeicher (Glykogen) kann für einen späteren Zeitpunkt aufgespart werden. "Bei extremer Belastung werden BCAAs in Glucose umgewandelt und stabilisieren auf diesem Weg den Energie-und Zuckerhaushalt des Sportlers, bevor es zu einer Unterzuckerung und Leistungsabfall kommt. Eine schlechte Versorgung mit BCAA führt hingegen zu vorzeitiger Ermüdung", erklärt Porta. Auch die Regenerationszeit kann sich dadurch verlängern.

Powerstoffe für mehr Muskelkraft, Ausdauer und Regeneration

Magnesium und Kalium: wichtig für die Muskelanspannung und -entspannung, Nervenkraft und für den Energiestoffwechsel

Aminosäuren:
- Leucin, Isoleucin und Valin (BCAAs) sorgen für rasch verfügbare Muskelenergie und schnellere Regeneration.
- Taurin: wesentlicher Bestandteil des Herzmuskels
- L-Arginin: wichtig für die Durchblutung und Bildung von Muskeleiweiß
- L-Carnitin begünstigt die Fettverbrennung in den Muskelzellen.

 

Vitamin C schützt die Zellen vor oxidativem Stress durch freie Radikale.

B-Vitamine: wichtig für Nervensystem und Energiestoffwechsel

Zink und Selen: Stärkung des Immunsystems

Grüntee-Extrakt und Resveratrol erhöhen die Ermüdungsresistenz der Muskulatur und verbessern die Energiebereitstellung in den Zellen.


Kommentare

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A. Jäger
Montag, 19. März 2018 10:18
Reine Werbeeinschaltung,
als Supplement wird vorwiegend nur Natrium gebraucht. Der "Erfolge" von Magnesiumpräparaten - wenn überhaupt- nur darin, daß die Sportler Durchfall bekommen und deshalb Gewicht verlieren
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