Ein Läufer, der am Sonntag beim Freiburg Marathon kurz vor dem Ziel zusammenbrach und wiederbelebt werden musste, ist kurze Zeit später im Krankenhaus verstorben.
Das bestätigten die Veranstalter des Laufes am heutigen Dienstag. Der Teilnehmer starb bereits am Sonntag Nachmittag im Krankenhaus.
An diesem Tag war der erst 23-Jährige beim Freiburg-Marathon über die Halbmarathondistanz angetreten. Er war auch drauf und dran den Halbmarathon erfolgreich zu beenden. Doch nur wenige hundert Meter vor dem Ziel kollabierte der Läufer und fiel regungslos zusammen. Die Rettungskräfte leiteten sofort Maßnahmen ein und brachten den Sportler in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Dort verstarb er wenige Stunden später. Weitere Details zu dem Todesfall werden vom Veranstalter aus Schutz der Angehörigen nicht veröffentlicht.
Es war aufgrund der überraschend hohen Temperaturen einer von vielen medizinischen Eingriffen beim Freiburg-Marathon 2018, allerdings der einzige mit dramatischem und traurigem Ende. Auch beim zeitgleich ausgetragenen Hannover-Marathon musste ein Läufer auf der Strecke reanimiert werden, dort allerdings mit positivem Ausgang.
Kommentare
Gesundheit geht vor!
Das kann so schnell gehen. Viele sind sich dieser Gefahr gar nicht bewusst. Auch wenn die erkältet laufen gehen oder auf Teufel komm raus auf ihre Zeit fokussiert sind. Das Herz muss sich an die Belastung erst mal dran gewöhnen.
Schlimm. So jung