Starkes Frauenfeld: Sifan Hassan am Start und Tadu Nare (Nedbank/Äthiopien) mit im Feld.
Am Sonntag (8. Oktober 2023) wird ein weiteres Marathon-Spektakel erwartet: Das bekannt schnelle Chicago-Rennen auf einer flachen Strecke, allerdings mit einem Fragezeichen.
Wie sieht es am Starttag mit dem Wind aus ? Denn Chicago ist auch als "Windy City" bekannt. Nichtsdestotrotz haben die Veranstalter ein attraktives Frauen-Feld aufgeboten.
Laut "Watchathletics" sind folgende Frauen angemeldet: Vorjahressiegerin Ruth Chepngetich (Kenia) in 2:14:18 Std. (sie verfehlte den damaligen Weltrekord von 2:14:04 Std./Brigid Kosgei nur knapp und wird jetzt zumindest den Streckenrekord angreifen wollen). Leicht wird es ihr nicht gemacht, denn mit Sifan Hassan (Nl.) tritt die Überraschungssiegerin von London erneut an und man darf sehr gespannt sein, was diese auf die Strecke "zaubern" wird...
Daneben sind auch andere Starterinnen zu beachten, die nach den Bestzeiten gute Außenseiterchancen besitzen: Tadu Nare (vom Nedbank RC aus Äthiopien) 2:17:36 Std., Joyciline Jepkosgei (Kenia) 2:17:43 Std., Genzebe Dibaba (Äthiopien) 2:18:05 Std., Sutume Kebede (Eth.) 2:18:12 Std., Emily Sisson (USA) 2:18:29 Std., dann erscheint Sifan Hassan mit 2:18:33 Std., doch ihr ist bestimmt zeitmäßig mehr zuzutrauen, und am Schluss des Elite-Feldes folgt Tigist Girma (Äthiopien.) mit 2:18:52 Std.
Die zierliche Tadu Nare vom südafrikanischen Nedbank RC hatte ja bekanntlich das letzte Rennen der SPAR-Serie in Joburg ausgelassen, um sich auf diesen Marathon zu konzentrieren. Wird es ein Schritt in die absolute Frauen-Weltklasse werden?
Foto: Rogan Ward
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