Der Berlin Marathon 2020 wurde bekanntlich aufgrund des Coronavirus abgesagt.
Heute hätte der schnellste Marathonlauf der Welt stattfinden sollen. Ganz ohne sportliche Höchstleistungen ging dieser Tag allerdings doch nicht zu Ende. Denn vier deutsche Spitzenläufer versuchten als Staffel den Marathon-Weltrekord von Eliud Kipchoge zu brechen. Es war ein Krimi bis zum letzten Meter - mit Happy End!
Ziel: 2:01:39 Stunden
2:01:39 Stunden - so lange benötige Eliud Kipchoge im Jahr 2018 für den Berlin-Marathon. Es ist die schnellste Marathonzeit, die jemals bei einem regulären Wettkampf gelaufen wurde. Diese Zeit wollte das DLV-Quartett Johannes Motschmann, Florian Orth, Philipp Pflieger und Richard Ringer unterbieten. Und das mit Erfolg.
5 Sekunden
Die vier Spitzenläufer absolvierten einen Staffellauf um die Berliner Siegessäule. Es war bis zum letzten Kilometer ein Sekundenkrimi, der schlussendlich ein erfolgreiches Ende fand. Mit 2:01:34 Stunden blieben Motschmann, Orth, Pflieger und Ringer gerade einmal fünf Sekunden unter dem Einzel-Weltrekord des Kenianers Eliud Kipchoge.
Mehr als 10.000 liefen heute Marathon
Zusätzlich traten heute mehr als 10.000 Läufer und Läuferinnen zum offiziellen App-Run des Berlin Marathon 2020 an. Im folgenden Jahr soll dann aber wieder der Marathon wie gewohnt stattfinden. Als Termin wurde dafür der 26. September 2021 fixiert. Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die für den Berlin-Marathon 2020 gemeldet waren, konnten entweder ihren Startplatz kostenlos auf 2021 umbuchen oder eine Rückerstattung der Teilnahmegebühr beantragen.
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