Obwohl der vierfache Olympiasieger Mo Farah die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 2021 in Tokio verpasst hat, wird er seine Karriere fortsetzen.
Zuletzt scheiterte der Brite mehrfach an der Norm für die 10.000-Meter-Disziplin. Über diese Distanz holte er bei den vergangenen zwei Olympia-Rennen Gold, genauso auch über die 5.000 Meter, wo er keinen Limit-Versuch wagte.
20 Sekunden fehlten
Im Juni hatte Mo Farah sowohl beim Europacup als auch bei den britischen Meisterschaften die Norm über die 10.000 Meter verpasst. Auf das Limit von 27:28,00 Minuten fehlten ihm mit Zeiten von 27:50,46 Minuten und 27:47,04 Minuten jeweils gut 20 Sekunden. Danach gab es Spekulationen über ein Karriereende des mittlerweile 38-Jährigen.
Karriere mit "Gewaltigem" beendet
Doch Mo Farah sieht sich noch nicht am Ende seiner Karriere. Gegenüber einem TV-Sender gab er bekannt, dass er seine Karriere so nicht beenden möchte, sondern mit etwas "Gewaltigem". Farah galt jahrelang über die 5.000 Meter und auch über die 10.000 Meter als unschlagbar. So blieb er sowohl bei den Olympischen Sommerspielen 2012 als auch bei den Olympischen Sommerspielen 2016 ungeschlagen. Ein Umstieg auf den Marathon brachte trotz eines Europarekordes aber nicht den gewünschten Erfolg.
Doch nun scheiterte auch der erneute Umstieg auf die Bahn, obwohl Farah erst im vergangenen Jahr sein noch immer vorhandenen Potential unter Beweis stellte, als er mit 21.330 Metern einen Weltrekord im Stundenlauf aufstellte. Welche Rennen der britische Ritter in Zukunft plant, lässt er noch offen.
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