Die britische Lauflegende Mo Farah tritt mit einem Erfolg von der Laufbahn ab.
Farah gewann beim Diamond League Finale in Zürich die 5.000 Meter nach einem packenden Schlussspurt.
Der dreimalige Weltmeister über die 5.000 Meter trat in einem unglaublich stark besetzten Rennen u.a. gegen den Äthiopier Muktar Edris an, der bei den Freiluft-Weltmeisterschaften 2017 in London den vierten 5.000-Meter Titel Farahs in Serie verhinderte. Doch diesesmal behielt Farah die Oberhand. Nach 13:06,05 Minuten hatte der Brite gerade einmal vier Hundertsel Vorsprung auf den US-Läufer Paul Chelimo der zeitgleich mit dem Dritten Edris über die Ziellnie sprintete. Farah wird in Zukunft keine Wettkämpfe auf der Bahn bestreiten, sondern sich auf den Halbmarathon und Marathon auf der Straße konzentrieren.
Sechsfachsieg Kenias
Über die 800 Meter beeindruckte Weltmeisterin Caster Semenya mit einer starken Siegerzeit von 1:55,84 Minuten. Die 3.000-Meter-Hindernis der Frauen entschied Ruth Jebet mit einer Weltklassezeit von 8:55,29 Minuten für sich. Gute Sechste wurde die Deutsche Gesa Felicitas Krause (9:15,85 min). Einen Sechsfachsieg Kenias führte im 1.500-Meterlauf der Herren Timothy Cheruiyot (3:33,93 min) an. Weltmeister Elijah Manangoi wurde nur Dritter.
Eine Niederlage setze es auch für 100-Meter-Champion Justin Gatlin. Der US-Sprinter belegte mit 10,04 Sekunden nur Rang 4. Sieger Chijindu Ujah (Großbritannien) war sieben Hundertsel schneller.
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