Die Olympiasiegerin und ehemalige Weltrekordhalterin Almaz Ayana gab beim Madrid-Halbmarathon nach Mutterschafts-Pause ihr Comeback.
In den Kampf um den Sieg konnte die Äthiopierin allerdings nicht eingreifen. Für Ayana reichte es nach 1:08:22 Stunden nur zu Platz 5. Es war ihr erster internationaler Wettkampf seit 2019.
Eine Minute Rückstand
Den Medio Maraton Madrid gewann die Kenianerin Winfridah Moraa mit neuem Streckenrekord von 1:07:22 Stunden. Genau eine Minute später folgte auf Platz 5 Almaz Ayana.
Olympiasieg mit Weltrekord
Ayana sorgte vor sechs Jahren bei den Olympischen Sommerspielen in Rio für Furore, als sie im 10.000-Meter-Finale mit einem Sololauf nicht nur zu Gold lief, sondern auch einen Weltrekord aufstellte, der aber mittlerweile verbessert wurde.
Halbmarathon-Bestzeit deutlich verpasst
Nach einem WM-Sieg 2017 über die 10.000 Meter wurde Ayana in den folgenden Jahren von Verletzungen gestoppt, ehe nun eine Schwangerschaft für eine längere Pause sorgte. Ihren bisher einzigen internationalen Halbmarathon lief sie 2017 in Delhi, wo sie mit 1:07:12 Stunden das Rennen gewann.
Ergebnisse
Pos. | Name | Nat. | Time |
---|---|---|---|
1 | Winfridah Moraa Moseti | KEN | 01:07:22 |
2 | Sharon Kemboi | KEN | 01:07:28 |
3 | Betelihem Afenigus Yemer | ETH | 01:07:47 |
4 | Catherine Reline Amanang'Ole | KEN | 01:08:07 |
5 | Almaz Ayana Eba | ETH | 01:08:22 |
6 | Dorcas Jepchumba Kimeli | KEN | 01:08:32 |
7 | Aicha Bani | MAR | 01:12:54 |
8 | Azucena Diaz | ESP | 01:16:25 |
9 | Paola Ramos Lugo | USA | 01:17:02 |
10 | Claire Clancy | GBR | 01:20:24 |
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