Die Lebenserwartung der Menschen ist in den vergangenen Jahrzehnten enorm gestiegen. Wurde man noch vor 100 Jahren mit 40 Jahren als „alt“ bezeichnet, sind wir heute mit 60 Jahren gerade mal im „besten“ Alter. Die Chancen, 100 Jahre alt zu werden, stehen gut.

Das liegt allerdings nicht am Einfluss der Gene, sondern am Einfluss von Bewegung und Stressbewältigung. Denn im Alltag ist unser Körper vielen unterschiedlichen Stressfaktoren ausgesetzt, die es auszumerzen gilt. Sport ist nicht nur ein idealer Gegenpol für Menschen, die täglich am Schreibtisch sitzen, sondern für optimal, um ihren Körper fit und die Gesundheit aufrechtzuerhalten.

Wer gesund ist, fühlt sich nicht nur jünger, elanvoller und kraftgeladener, sondern Gesundheit reduziert auch das Risiko krank zu werden. Gesunde Menschen leiden viel seltener an Depressionen und ein gesunder Körper ist besonders widerstandsfähig gegen Bakterien und Viren. Durch körperliche Bewegung und das Sporttreiben trinkt man automatisch mehr Wasser, was zur Folge hat, dass der Fettabbau beschleunigt und den Stoffwechsel angeregt wird.

  • Der Mangel an körperlicher Bewegung führt stets zum Risiko, an Diabetes oder Adipositas zu erkranken und zu Herz- und Kreislauferkrankungen.

Für Fitness-Anfänger ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass man sich nicht überfordert. Denn wer sofort hoch motiviert losläuft und anschließend mit Muskelkater auf dem Sofa liegt, tut sich und seinem Körper keinen Gefallen. Außerdem verliert man schnell die Freude an der Bewegung und am Sport. Denn das wird dann gerne als kraftraubend und anstrengend empfunden. Man fängt daher lieber mit kleinen Trainingseinheiten an und behält diese regelmäßig bei.

Joggen für Einsteiger

Kaum eine andere Sportart ist so leicht zu erlernen wie das Joggen. Damit kann man am einfachsten beginnen. Wer sich bewegen und laufen möchte, braucht dafür lediglich ein Paar bequeme und gut sitzende Laufschuhe. Die Wahl der richtigen Kleidung ist ebenfalls entscheidend. Ein Beispiel ist eine atmungsaktive Softshelljacke, die nicht nur vor den Elementen schützt, sondern auch während wechselnder Wetterbedingungen höchsten Komfort bietet. Durch ihre innovative Konstruktion gewährleistet sie effektiven Schutz vor Wind und Niederschlag. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass Feuchtigkeit aktiv vom Körper abgeleitet wird. Diese Fähigkeit unterstützt ein angenehmes Mikroklima unter der Jacke, indem Schweiß und Feuchtigkeit rasch nach außen transportiert werden.

Funktionelle Sportbekleidung, wie Feuchtigkeits ableitende Shirts und atmungsaktive Hosen, gewährleistet Komfort während des Trainings. Besondere Aufmerksamkeit sollte auch den Socken geschenkt werden, um Reibung und Blasenbildung zu minimieren. Ein gut strukturierter Trainingsplan rundet die Vorbereitung ab und hilft, das Training schrittweise zu steigern.

Das Laufen ist zwar ein gutes Ausdauertraining, aber es muss etappenweise mit dem Trainingsplan aufgebaut werden. Anfänger überfordern ihren Körper häufig, weil sie sich unrealistische Ziele setzen - gerade was das Tempo oder die Joggingstrecke angeht. Das Herz-Kreislauf-System und die Muskeln müssen sich erst an die neue Belastung gewöhnen. Daher ist es ratsam, dass angehende Jogger ihre ersten Trainingseinheiten in Intervalle unterteilen und ihrem Körper ausreichend Regenerations- und Anpassungszeit geben.

Wichtig ist auch, dass man anfangs nicht jeden Tag joggt. Der Körper muss sich regenerieren und braucht genügend Zeit, um sich auf die ungewohnte Bewegung und Beanspruchung vorzubereiten. Der Körper baut deshalb Muskeln auf und passt die Pumpleistung des Herzens an. Dadurch sinkt der Puls langfristig in Ruhe- und Belastungsphasen, während es bei täglichen Trainingseinheiten hingegen zur Überbelastung des gesamten Organismus kommen kann.

Wer regelmäßig läuft, stärkt sein Herz-Kreislauf-System, sorgt für den Aufbau von Muskel- und Knochenmasse und baut dabei noch Stress ab. Ein besonderer Nebeneffekt beim Laufen ist, dass man schnell schlechte Emotionen und negative Gedanken loswird. Es setzen sich Endorphine im Blut und Gehirn frei, die für Glücksgefühle sorgen.

 

Radfahren

Radfahren ist entspannend, hält fit und stärkt die körperliche Kondition und schont dabei die Gelenke. Außerdem heizt es den Fettpölsterchen ein und das eine oder andere lästige Kilo Körpergewicht geht verloren. Zwei Stunden Radfahren in der Woche reichen aus, um sich fit zu halten.

Beim Radfahren kommt man in den Genuss von den gleichen gesunden Effekten anderer Ausdauersportarten: Denn beim Radeln wird das Herz-Kreislauf- und das Immunsystem gestärkt. Besonders für Adipositas-gefährdete Menschen ist Radfahren ein schonendes Konditionstraining, da das Körpergewicht bis zu 85 Prozent im Sattel liegt. Das belastet nicht die Kniegelenke. Übrigens: Vom Radfahren bekommt man schlanke Waden und einen knackigen Po.

Wandern

Wandern galt vor vielen Jahren als langweilig und altbacken. Das hat sich geändert. Denn Wandern boomt nicht erst seit der Corona-Pandemie, immer mehr Menschen entscheiden sich für Wanderungen durch die Natur, die Berge und durch wunderschöne Landschaften. Das Wandern balanciert den Geist aus und reduziert den lästigen Alltagsstress. Zusätzlich ist Wandern ein kleines Vital-Wunder, da sich die Herzfrequenz (gerade beim Bergwandern oder auf hügeligem Gelände) annähernd verhält wie bei einem Rad-Intervalltraining.

Wer öfter mal zu Fuß unterwegs ist, wird bald merken, dass alleine schon das regelmäßige Spazieren gehen sich positiv auf die gesamte körperliche Verfassung auswirkt.

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Besonders beim Wandern kann man die herrliche Natur genießen.

Schwimmen

Schwimmer bekommen eine optimale Brustmuskulatur sowie einen gut trainierten Rücken und wohlgeformte Schultern. Außerdem ist Schwimmen sehr gelenkschonend und es gibt eine Win-win-Situation: Auf der einen Seite werden Muskeln aufgebaut und auf der anderen Seite wird Fett abgebaut. Wer zweimal die Woche 45 Minuten schwimmen geht, wird schnell eine ganze Straffung des Körpers bemerken.

Fazit

Dank Sport lebt man gesünder, denn wer sich regelmäßig bewegt, beugt Zivilisationskrankheiten vor und ist viel seltener erkältet. Durch regelmäßiges Training und Sport darf ruhig mehr gegessen werden, wenngleich mehr Kalorien verbrannt werden und der Körper einiges an Kilos verliert. Das hängt auch damit zusammen, dass man weniger Hunger hat, denn auch Sport sättigt.

Eine besonders schöne Tatsache ist das Gefühl, die Natur ebenso intensiv wie die Jahreszeiten zu spüren - beispielsweise beim Laufen, bei einer Wanderung oder auf dem Fahrrad.

Alle, die das Gefühl haben, dass das Leben an ihnen vorbeirast und sie sich wie im Hamsterrad fühlen, sollten sich bewegen und regelmäßig Sport treiben. Denn lockere, entspannte Trainingseinheiten bauen Stress ab und steigern das Immunsystem. Außerdem ist man weniger verspannt und ganz besonders schön ist, dass man durch Sport auch noch besser schläft.


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