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Mandeln sind ideal für Menschen, die regelmäßig Sport treiben.

Laut einer Studie des Appalachian State University Human Performance Laboratory haben Teilnehmer, die jeden Tag 57 Gramm Mandeln aßen, nach einer intensiven Sporteinheit mehr des vorteilhaften Fetts 12,13-DiHOME in ihrem Blut als jene, die das nicht taten.

Zahlreiche weitere Vorteile

Das Molekül ist ein sogenanntes Oxylipin, das aus Linolsäure durch braunes Fettgewebe synthetisiert wird und eine positive Wirkung auf die Stoffwechselgesundheit und die Energieregulierung hat. Die Studienteilnehmer berichteten nach dem Essen der Mandeln auch von weniger Müdigkeit und Anspannung, einer besseren Bein-Rücken-Stärke und weniger Muskelschäden nach dem Training.https://vg06.met.vgwort.de/na/a6211b316c494d58bb4ce35a7d067e18

So funktionierte die Studie

38 Männer und 26 Frauen zwischen 30 und 65 Jahren haben an der Studie teilgenommen. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: die erste Gruppe aß regelmäßig Mandeln, während die zweite Gruppe täglich einen Müsliriegel erhielt. Blut- und Urinproben wurden vor und nach den vier Wochen gesammelt. Zusätzlich wurden Leistungsindikatoren gemessen, darunter ein 30-Sekunden-Wingate-Anaerobic-Test, ein 50-Meter-Shuttle-Run-Test sowie vertikales Sprung-, Bankdrücken sowie Übungen zur Bein-Rücken-Stärke. Nach dieser 90 Minuten langen Einheit wurden weitere Blut- und Urinproben gesammelt und auch an vier weiteren Tagen.

Folgen nach einer Sporteinheit

Nach jeder Blutentnahme füllten die Teilnehmer den Fragebogen "Profile of Mood States" (POMS) aus, um ihren psychischen Zustand, Schmerz und die Steifigkeit zu bewerten, die nach einer ungewohnten Anstrengung auftraten. Diese wurden mit Hilfe einer Skala von zehn Intervallen gemessen. Wie erwartet führte die Sporteinheit zu einer Zunahme von Muskelschädigungs- und Schmerzempfindungen sowie erhöhten Werten bei POMS. Sie deuteten auf verringerte Energie und erhöhte Müdigkeit, Angst und Depressionen hin.

Vorteile bei Mandel-Ernährung

Eine Studie hat ergeben, dass Sport pro-inflammatorische Zytokine, wie IL-6, IL-8, IL-10 und MCP-1 vorübergehend erhöht. Dies entspricht einer geringen Schädigung der Muskeln. Die Konzentration der förderlichen 12,13-DiHOME im Blutplasma war jedoch bei der Mandel-Gruppe um 69 Prozent höher. 12,13-DiHOME sind dafür bekannt, dass sie den Transport von Fettsäuren und die Aufnahme durch die Skelettmuskeln erhöht. Damit einhergeht die Stimulierung der metabolischen Erholung nach dem Sport.

Weitere Ergebnisse

Eine andere Studie untersuchte die Auswirkung von Mandelkernen auf den Kreislauf und die Gesundheit. Tests mit Mäusen haben ergeben, dass eine regelmäßige Aufnahme von Mandeln positive Effekte auf den Blutdruck, die Durchblutung und die Herzgesundheit haben kann. Die Forscher konnten jedoch weder bei Menschen noch bei Tieren Erfolge beim Kampf gegen Übergewicht oder Bluthochdruck feststellen. Details wurden in "Frontiers in Nutrition" veröffentlicht.

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