Minimal-Laufschuhe stehen schwer im Trend!
Das das Training auf den "Barfuß-Schuhen" durchaus Sinn macht, konnten mittlerweile auch Studien belegen.
Die Vorteile von Minimalschuhen
In einer im Magazin "Footwear Science" veröffentlichten Studie, führte einmonatiges Lauftraining inkl. Laufschulübungen in den Minimalschuhen zu einer signifikant stärkeren Muskelkraft in den Füßen. Zudem kann durch regelmäßiges Training in diesen Schuhen die Beweglichkeit der kleinen Fußgelenke und die Gleichgewichtsfähigkeit verbessert werden. Eine weitere Studie untersuchte die Laufökonomie, wenn man sich nach vier Wochen an das Laufen mit Barfußsschuhen gewöhnt hatte. Das Ergebnis: Das gleiche Tempo vor und nach der Studie, wurde beim Nachtest mit einer geringeren Sauerstoffaufnahme und somit weniger Energieaufwand gelaufen. Auch in schweren Schuhen konnten die Probanden ihre Laufökonomie durch das Training mit den leichten Schuhen verbessern.
Das Merkmal von Minimal-Laufschuhen
Die ersten Minimalschuhe wurden übrigens von Nike mit den Free Modellen Ende 2001 entwickelt. Mittlerweile hat fast jeder namhafte Hersteller Minimalschuhe in seinem Sortiment. Markenzeichen der Schuhe ist die kaum vorhandene Sprenung, also der Höhenunterschied zwischen Vor und Rückfuß im Schuh, der bei typischen Trainingsschuhen meist mehr als 10 Millimeter beträgt.
Wichtiger Tipp für das erste Mal
Wer zum ersten Mal mit diesen Modellen läuft, sollte im Training nur kurze Distanzen zurücklegen. Erst wenn sich der Fuß an die neue Belastungsform gewöhnt hat, kann der Schuh auch bei längeren und intensiveren Einheiten eingesetzt werden.
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