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Athletin lief Olympia-Marathon mit Ermüdungsbruch

Eine Läuferin aus Großbritannien hatte den Olympia-Marathon vergangenen Sonntag mit Ermüdungsbruch absolviert.

Die britische Läuferin Rose Harvey quälte sich trotz starker Schmerzen auf Platz 78 in das Ziel.

Fast 30 Minuten über ihrer Bestzeit

Bei einer Nachuntersuchung wurde nun festgestellt das Harvey den Marathonlauf mit einem Ermüdungsbruch absolvierte. Die Britin selbst gab an, dass sie bei jedem anderen Rennen vorzeitig ausgestiegen wäre. Nur den Olympia-Marathon wollte sie erfolgreich beenden.https://vg06.met.vgwort.de/na/0c757691ad404e93a67a10504133fec3

Aufgabe keine Option

Rose Harvey kam nach 2:51:03 Stunden auf Platz 78 im Ziel an. Nur zwei Läuferinnen waren noch langsamer. Abschnittsweite hatte sie das Gefühl, dass sie gar nicht mehr gehen kann. Schlussendlich hatte die 31-Jährige nicht nur knapp 30 Minuten Rückstand auf die Olympiasiegerin Sifan Hassan, sondern auch fast eine halbe Stunden Rückstand auf ihre persönliche Bestzeit. Denn im vergangenen Jahr qualifizierte sie sich beim Chicago Marathon mit einer Bestleistung von 2:23:21 Stunden für den Olympia-Marathon von Paris.

Dort lief sie den Marathon mit einer Stressfaktur im Oberschenkel, so die Diagnose nach dem Rennen. Gesund ist das natürlich nicht. Aber die Olympischen Spiele sind für viele Sportler eine einmalige Möglichkeit. Und diese wollte Harvey zumindest nicht mit einem DNF beenden.

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