Sierre-Zinal 2023: Die schönsten Fotos

Sierre-Zinal 2023: Philemon Ombogo und Sophia Laukli liefern beeindruckende Leistungen!

Am 12. August 2023 startete um 10.55 Uhr in Sierre, Schweiz, der Sierre-Zinal-Lauf über 31 km und 2.200 Höhenmeter. Philemon Ombogo und Sophia Laukli zeichnen sich als die glänzenden Sieger der 50. Ausgabe dieses Rennens aus, das mit zahlreichen Überraschungen aufwartete.

Rennen der Herren

Sierre-Zinal 2023

Philemon Ombogo zeigt bergab ungebrochene Stärke. Zunächst hatte der Kenianer (Run2gether) die Führungsläufer aus den Augen verloren. Doch im zweiten Teil des Jubiläumslaufs setzte er alles auf eine Karte und überholte seinen Konkurrenten Patrick Kipngeno. Ein bemerkenswerter Erfolg für Ombogo, der gesteht: "Ich hatte nicht erwartet zu gewinnen, da Patrick deutlich stärker ist. Aber als sich die Gelegenheit ergab, habe ich beim etwa 18. Kilometer zugeschlagen. Ich bin überglücklich, auf dieser einzigartigen Strecke den ersten Platz erreicht zu haben." Patrick Kipngeno, sein Teamkollege, erreichte direkt danach das Ziel und zeigt Verständnis für die taktische Entscheidung: "Philemon und ich haben die Strecke strategisch angegangen. Ich wusste, dass ich bergauf stärker bin, während er bergab besser ist. Daher freue ich mich über meinen zweiten Platz angesichts eines solchen Siegers."

Kevin Kibet (Milimani Runners, Kenia) eroberte den dritten Platz und zeigt sich stolz über seine Teilnahme am ersten internationalen Rennen.

Perfektes Rennen

Sierre-Zinal 2023

Sophia Laukli (Salomon, USA) hingegen lieferte ein perfektes Rennen ab. Sie hielt sich anfangs im Hintergrund, kämpfte sich dann im ersten Anstieg auf den dritten Platz vor und setzte schließlich alles auf eine Karte, um ihre Konkurrentinnen zu überholen und sich die Goldmedaille beim diesjährigen Sierre-Zinal-Lauf zu sichern. Dies markiert bereits ihren zweiten Sieg bei der Golden Trail World Series 2023.

Sierre-Zinal 2023

Laukli beschreibt ihren Lauf als nahezu perfekt: "Alles lief reibungslos, und ich bin vor Stolz fast geplatzt. Das Rennen war zwar hart, aber dennoch hat es mir viel Freude bereitet. Ich wusste, dass ich es ruhig angehen lassen und bergauf mehr Gas geben musste, was sich als erfolgreiche Taktik erwies." Joyce Muthoni Njeru (On Running, Kenia) landete auf dem zweiten Platz und zeigt sich überglücklich, erstmals die Ziellinie des Sierre-Zinal-Laufs zu überqueren. Sie betont die Schwierigkeiten des Rennens und die Notwendigkeit, Kräfte zu schonen. Philaries Jeruto Kisang (Run2gether, Kenia) vervollständigte das Siegerpodium.

Sierre-Zinal: Alle Fotos und Ergebnisse