Die Vorbereitungen für die zweite Ausgabe des GROSSGLOCKNER ULTRA-TRAIL® powered by DYNAFIT (22. bis 24. Juli 2016) laufen auf Hochtouren.
Einerseits beim Team von Organisator Hubert Resch, der den Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt beim anspruchsvollen Trailrunning-Bewerb rund um den höchsten Berg Österreichs optimale Bedingungen bieten möchte. Andererseits bei den vielen Profi-Läufern, die in der Vorbereitung teilweise ungewöhnliche Wege gehen.
Mit dem Litauer Gediminas Grinius beehrt ein absoluter Top-Star der Ultra-Trail-Szene den GROSSGLOCKNER ULTRA-TRAIL® powered by Laufschuhe von Dynafit">Dynafit – und das 2016 und 2017. Denn die Nummer 2 der Ultra Trail World Tour wird heuer beim Glockner-Trail mit 50 km und 2.000 Höhenmetern von Kals in Osttirol nach Kaprun teilnehmen, im nächsten Jahr nimmt er dann den Ultra-Trail mit 110 km und 6.500 Höhenmetern rund um den Großglockner in Angriff.
„Der Start von Gediminas ist eine echte Sensation. Er ist ein Weltklasseläufer und hat Einladungen von allen Rennen rund um den Globus, umso mehr freut es uns, dass er sich für den GGUT entschieden hat“, so Organisator Hubert Resch. Grinius, im Vorjahr Gewinner der Transgrancanaria und des Ultra Trail Mount Fuji, freut sich auf die extreme Herausforderung. „Ich liebe das Laufen und die Berge, das lässt sich beim GGUT perfekt verbinden.“
Laufen und Berge – diese beiden Leidenschaften verbindet am Sonntag auch Markus Amon. Der Premieren-Sieger des GGUT aus Bruck an der Glocknerstraße startet nämlich beim Mount Everest Ultra Marathon: Start auf 5.380 m, 65 km Streckenlänge und zahlreiche technisch anspruchsvolle Aufstiegspassagen mit insgesamt 2.500 positiven Höhenmetern. „Der limitierende Faktor ist aber weniger die Strecke als die dünne Luft. Aber ich kenne meinen Körper sehr gut, habe viel Erfahrung in der Höhe und mich auch optimal akklimatisiert.“
Für die Titelverteidigung beim GROSSGLOCKNER ULTRA-TRAIL® erhofft sich Amon einen positiven Nebeneffekt von seinem Everest-Trip. „Wenn ich gesund zurückkomme, sollte ich aus dem Aufenthalt in der Höhe einen Benefit ziehen.“ Der Ultra-Trail am Everest ist aber nicht nur Vorbereitung für das Heim-Rennen sondern auch für ein weiteres großes Abenteuer. Für 2017 plant Amon eine Speed-Besteigung des höchsten Bergs der Welt. „Die Idee habe ich schon länger im Kopf.“
Von der Idee, einen Ultra-Trail rund um den Glockner zu veranstalten, ist der Bergführer nach wie vor angetan. „Das Gelände ist perfekt, die Region steht komplett hinter dem Rennen und mit der neuen Strecke ist es noch einmal interessanter geworden.“ Und schneller: Amon, der 2015 gemeinsam mit Klaus Gösweiner über die Ziellinie lief, geht davon aus, dass der Streckenrekord von 16:47 Stunden deutlich unterboten wird.
Neben dem GROSSGLOCKNER ULTRA-TRAIL® und dem Glockner-Trail warten mit dem Gletschersee-Trail (30 km/1.000 Höhenmeter) und dem Staffel-Rennen GGUT 110 zwei neue Formate.
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