Großglockner Ultratrail (C) Matthias Buchwald
Großglockner Ultratrail (C) Matthias Buchwald

Großglockner Ultra Trail 2016

Der Grossglockner Ultra Trail geht in die zweite Runde: vom 22.-24. Juli steht die Region um den höchsten Berg Österreichs im Zeichen des Ultralaufs.

Die Strecke mit 110 Kilometern und 6.500 Höhenmetern zählt zu den anspruchsvollsten Ultra-Trails in den Ostalpen. Mit insgesamt vier Wettbewerben auf drei neuen Strecken über 30, 50 und 110 Kilometer sprechen die Veranstalter Trail-Running Profis wie ambitionierte Hobby-Läufer an.

Start- und Ziel des Ultra Trail mit 110 Kilometern und 6.500 Höhenmetern liegen in Kaprun/ Region Pingau im Bundesland Salzburg. Die einzigartige Strecke folgt auf großen Teilen der „Glocknerrunde“, einer Umrundung Österreichs höchstem Berg. Die kürzeren Distanzen, Glockner Trail mit 50 Kilometern und 2.000 Höhenmetern und der „Gletscherwelt Trail“ mit 30 Kilometern und 1.000 Höhenmetern treffen auf den hinteren Teil der Hauptstrecke. Außerdem bieten die Veranstalter einen Staffelwettbewerb an: In Zweierteams teilen sich die Läufer die lange Strecke und wechseln in Kals am Großglockner.

Insgesamt rechnen die Veranstalter mit 1.200 Startern in den vier Wettbewerben. Auf die Teilnehmer wartet ein attraktives Startergeschenk von Titelsponsor DYNAFIT. Die Siegerzeit des DYNAFIT Athleten Klaus Gösweiner und Markus Amon aus dem Auftaktjahr liegt bei 16 Stunden und 45 Minuten. Nach stundenlangem Kampf mit dem „Glockner“ durchquerten die Beiden schließlich gemeinsam die Ziellinie. Amon wird in diesem Jahr wieder am Start stehen und versuchen, seinen Vorjahressieg zu verteidigen.

Die Besonderheit des Rennens? Hubert Resch, Gründer und Vorsitzender des Organisationsteams: „Die atemberaubend schöne Gegend begeistert die Teilnehmer. Die Strecke führt durch sieben Täler und eine wunderbare Gletscherlandschaft, vorbei an der Stüdlhütte, direkt unterhalb des Großglockners und umrahmt von rund 300 Gipfeln mit über 3.000 Metern.“ Außerdem freuen sich die Organisatoren über die internationale Ausrichtung. Rund 55 Prozent der Teilnehmer kommen aus dem Ausland und aus mehr als 22 verschiedenen Nationen.

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