11) Mieses Preis-/Leistungsverhältnis
Großveranstalter beeindrucken regelmäßig mit deren Startsackerln - allerdings im negativen Sinne. Viel Müll (=Werbung), wenig sinnvolle Gadgets. Vorbildhafter arbeiten da die kleineren Events, die dem Läufer für wenige Euros Startgebühr neben einem prall gefülltem Startsackerl und ausreichend Verpflegung regelmäßig eine Finishermedaille und eine sympathisch durchgeführte Organisation anbieten. Mittlerweile sind bei großen Veranstaltungen bis zu 50 Euro für eine Teilnahme an einem Halbmarathon bzw. bis zu 100 Euro für den Marathon zu entlöhnen. Das einzig tolle daran: Man darf in einer abgesperrten Großstadt mit vielen anderen (teilweise zu vielen) Sportlern laufen. Bei Startutensilien, Verpflegung und Organisatorischem leidet allerdings sehr häufig die Qualität.
Was waren eure schlimmsten Erfahrungen bei Laufveranstaltungen? Schreibt es als Kommentar unter dem Artikel...
Kommentare
1. OSC HM 2005 nach 6 - 7 km keine Ausschilderung, kein Streckenposten, absolut keine Orientierung.
Frustriert zurück gelaufen.
2. 2006 Bad Essen: endlich Bestzeit auf 10 km. Leider war die Strecke nur 9,6 km lang...
3. Marathon Steinfurt 2005. Nach 4:30 Std. wurde begonnen das Ziel abzubauen. Die Veranstaltung wurde beendet, obwohl noch zig Hobbyläufer unterwegs waren.
Das ist echt bitter, ohne die Menge zu laufen, ganz anderes als geplant...
Geschehen beim Sommernachtslauf in Essen 2019. Auch irgendwie ärgerlich, wenn die Zeitnahme nicht klappt. Laut Internetseite soll kann man zwar den Veranstelzer kontaktieren, um zu erfahren ob Wochen später noch Zeiten ermittelt wurden, aber wie es aussieht muss man diesen Kontakt postalisch herstellen.
auch ewig in Erinnerung bleiben. Bin dort
meinen ersten Halbmarathon gelaufen und
dachte ich habe eine super Zeit abgeliefert bis
ich nächsten Tag erfahren habe, dass die Strecke zu kurz war. Da hätte ich mich
am liebsten in den "Allerwertesten" gebissen.
Auch bei einigen anderen Events ist es schon
passiert dass ein paar Meter gefehlt haben.
In der heutigen Zeit sollte es eigentlich kein
Problem sein richtig zu messen!
War zwar mein erster "großer" Sieg in Wien, doch zu kurze Strecke, massives Startgeld, Einlass in die Halle erst 45 Minuten vor Start, keine Duschen (soll in Wien so üblich sein!?) machen keine positiven Erinnerungen im Kopf.
der kinderlauf beim grazmarsthon glaub 2015 war es wo die kinder statt 4,2
7 oder mehr km gelaufen sind
Warst wohl selbst nicht dabei? Keiner lässt sich gerne vom Veranstalter über den Tisch ziehen
Hahaha, made my day.
Sehr dreist :/
Was mich oft stört, ist der versperrte Weg zum Zielgetränk durch Angehörige der Teilnehmer.