Der Brite Ben Smith litt aufgrund seiner Homosexualität jahrelang unter Depressionen.
In der Schulzeit wurde er von seinen Schülern regelmäßig gemobbt und gehänselt. Danach wollte er sich zwei Mal das Lebennehmen. Doch seinen Selbstmordversuche scheiterten - zum Glück!
Nachdem er jahrelang viel Alkohol trank, massenhaft Zigaretten am Stück rauchte und unter Adipositas litt, empfahl ihm ein Freund sich einer Laufgemeinschaft anzuschließen. Ein Schritt der Smith's Leben total zum positiven veränderte.
22 Paar Laufschuhe
Der Laufsport machte ihm nicht nur zu einem fitten Menschen, sondern half ihm auch seine Depressionen abzulegen und Selbstvertrauen aufzubauen. Er wurde richtig süchtig nach Sport. So süchtig, das er im September des vergangenen Jahres die "401 Challenge" ins Leben rief. Smith wollte 401 Tage am Stück jeden Tag zumindest einen Marathon laufen. Mit dieser Aktion stärkte Smith nicht nur seinen Körper und Geist, sondern er sammelte 250.000 Pfund an Spendengeld für die Organisation Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender (LGBT) sowie die Antimobbingorganisationen Stonewall und Kidscape.
Sein Projekt schloss Smith vor wenigen Tagen tatsächlich erfolgreich ab. An über 300 verschiedenen Orten legte er 401 Marathon's zurück ohne an nur einem Tag pausiert zu haben. Der 34-Jährige wurde dabei von fast 10.000 Läufern und Läuferinnen regelmäßig begleitet. Beim letzten Marathonlauf waren mehrere hundert Menschen aus verschiedenen Orten der ganzen Welt mit Smith gemeinsam unterwegs.
In diesem gut einen Jahr verlor er nicht nur 19 kg an Körpergewicht sondern auch 22 Paar Laufschuhe. Smith wollte mit dieser Aktion beweisen, das Sport das Leben trotz Depressionen zum Positiven verändern kann.
Kommentare zum Artikel
Alle Kommentare und Meinungen zu diesem Beitrag