Lange lief der Countdown bis zum nächsten Magdeburg Marathon.
Nachdem der Magdeburg-Marathon am 20. Oktober 2019 zum 16. Mal ausgetragen wurde, dauerte es fast zwei Jahre bis zur Fortsetzung. Auf die Absage im Jahr 2020 folgte aufgrund der derzeitigen Maßnahmen in diesem Jahr das Comeback, wenn auch etwas anders als bisher gewohnt.
2021: Kompliziert statt einfach
So war bis kurz vor der Veranstaltung nicht klar, ob der Lauf lokal oder nur digital durchgeführt wird, da die viel kritisierte "Inzidenz" dafür als Grundlage genommen werden musste. Bei einem Wert über 100 käme es zu einer Absage des lokalen Events und zu einer virtuellen Austragung. Bei einem Wert über 35 würde der Magdeburg Marathon auf drei Tage aufgeteilt. Unter 35 käme es zu zeitversetzten Starts der Teilnehmer - aufgeteilt auf zwei Tage. Eines war gewiss: Die Läufer waren definitiv nicht die Gewinner solch komplexer Maßnahmen.
Das Programm
Geplant waren die Marathonstarts für Samstag und Sonntag zwischen 9:15 Uhr und 10:00 Uhr. Die Halbmarathonläufer, die 10-Kilometerläufer und die Teilnehmer des Team-Marathons durften zwischen 10:15 und 12:00 Uhr in das Renngeschehen eingreifen. Am Nachmittag folgten die Walker und Kinder.
Die Sieger
Gestartet wurde am Seilerweg. Schnelle Zeiten sind sowohl über die Marathondistanz als auch über die Halbmarathondistanz beim Magdeburg-Marathon grundsätzlich möglich. 2019 gewann Robert Linz mit 2:35:17 Stunden das Rennen, 2018 war Karsten Pinno nach 2:36:23 Stunden erfolgreich. Den Streckenrekord hält seit 2012 Frank Schauer mit hervorragenden 2:31:10 Stunden. Bei den Damen gewann die letzte Austragung vor zwei Jahren Nadia Koch mit 3:00:31 Stunden.
Den diesjährigen Sonntags-Marathon gewannen Christoher Brandt (2:37.29 Stunden) und Melina Köppelmann (3:17:39 Stunden). Beim Marathonlauf am Samstag waren Danny Seidler (2:49:02 Stunden) und Ronja Gropp (3:51:12 Stunden) die Schnellsten
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