Die Marathonsaison 2016 hat ihre ersten absoluten Weltklassezeiten!
Erwartungsgemäß dominierten die Läufer und Läuferinnen aus Äthiopien den Dubai Marathon, der mit einer Siegprämie von 200.000 Euro das höchste Preisgeld in der Marathongeschichte ausschüttete.
Doch etwas überraschend triumphierte Tesfaye Abera bei den Herren in 2:04:24 Stunden. Er blieb nur eine Sekunde über dem Streckenrekord, den sein Landsmann Ayele Abshero vor vier Jahren aufstellte. In der Marathon-Weltbestenliste reiht sich Abera auf Rang 15 ein. Seine persönliche Bestzeit steigerte er gleich um fünf Minuten.
Durchgangszeit neuer Weltrekord
Vorjahressieger Lemi Berhanu musste sich mit Rang 2 (2:04:33 h) begnüngen. Auf den weiteren Plätzen folgten mit U 20 Weltrekordler Tsegaye Mekonnen (2:04:46 h) und Wien Marathon Sieger Sisay Lemma (2:05:16 h) weitere Läufer aus Äthiopien. Die 30 km Marke ging der zu dem Zeitpunkt führende Lemma in 1:27:20 Stunden durch. Schneller wurden die 30 km noch nie zuvor von einem Läufer zurückgelegt.
Der aus Kenia stammende Österreicher Edwin Kemboi beendete nach 20 Kilometern das Rennen. Er wollte das Olympialimit von 2:14:00 Stunden unterbieten.
Auch bei den Damen teilten sich Läuferinnen aus Äthiopien das Podest: Die Berlin Marathon">Berlin Marathon Siegerin von 2014 Tirfi Tsegaye blieb mit 2:19:41 Stunden unter der magischen 2:20-Stunden Marke. Ihr folgten Debütantin Amane Beriso (2:20:48 h) und Meselech Melkamu (2:22:29 h)
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