Ein bis dato fast unbekannter Läufer hätte in den USA beinahe einen neuen Weltrekord aufgestellt.
Rai Benjamin aus Antigua und Barbuda ist bis heute gewiss nur Leichtathletik-Insidern ein Begriff gewesen. Das hat sich seit dem Leichtathletik-Meeting in Eugene aber nun prompt geändert.
Denn der erst 20-Jährige lief über die 400 Meter Hürden die zweitschnellste Zeit in der Geschichte der Leichtathletik. Lediglich 47,02 Sekunden benötigte er für die Stadionrunde inklusive Hürden. Damit verpasste er um nur 24 Hundertsel den mittlerweile 26 Jahre alten Weltrekord des US-Läufers Kevin Young, der 1992 in Barcelona 46,78 Sekunden lief.
Nun ist Benjamin gemeinsam mit Edwin Moses (USA) der zweitschnellste 400-Meter-Hürdenläufer den es je gab. Moses lief vor 35 Jahren in Deutschland mit ebenfalls 47,02 Sekunden damaligen Weltrekord.
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