Hürdensprinterin Beate Schrott (Union St. Pölten) hat bei einem Leichtathletik-Meeting in der Schweiz, das Limit für die Weltmeisterschaften in Peking (August) und das Olympialimit für Rio 2016 erbracht.
In 12,92 Sekunden (Wind +0,4) über die 100 Hürden erreichte sie den fünften Platz und blieb klar unter der geforderten Marke von 13,00 Sekunden.
„Ich bin so froh, so erleichtert! Es ist von Woche zu Woche besser gelaufen im Training und bei den Rennen. Aber es ist ein Unterschied, ob man das Limit schon hat, oder man glaubt, dass man es laufen kann. Nach dem Sturz zu Saisonbeginn in Hengelo war bei mir der Wurm drin. Ich habe nochmals von vorne anfangen müssen. Die Pause war absolut richtig. Seither geht es bergauf“, sagte eine überglückliche Beate Schrott in einer ersten Reaktion.
Mit dem heutigen Rennen ist sie bis auf eine Zehntelsekunde an ihren ÖLV-Rekord von 12,82 Sekunden herangekommen, den sie am 17. Juli 2012 in Luzern gelaufen ist.
Nach Diskuswerfer Gerhard Mayer und 5000m-Läuferin Jennifer Wenth ist Schrott die dritte österreichische Leichtathletin mit Qualifikation für Rio 2016.
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