Unnützes Laufwissen - Teil 20

In unserer Serie verraten wir euch Infos zum Laufsport- und der Leichtathletik die man nicht unbedingt wissen muss, aber dennoch interessant sind.

Wusstet ihr, dass...

- die Deutsche Ulrike Nasse-Meyfarth die jüngste Leichtathletik-Einzelolympiasiegerin in der Geschichte ist. Sie gewann 1972 in Los in Angeles im Alter von 16 Jahren die Hochsprung-Konkurrenz mit der damaligen Weltrekordhöhe von 1,92 Metern. Bronze holte die ÖLV-Athletin Ilona Gusenbauer. Nasse-Meyfarth wiederholte erst zwölf Jahre später, mit 28 Jahren, ihren Olympiatriumph. Zu diesem Zeitpunkt war sie auch die älteste Hochsprung-Olympiasiegerin in der Geschichte.

- Andreas Berger bei der Premiere des Linzer Gugl Leichtathleitk-Meetings 1988 den bis heute gültigen nationalen 100-Meter-Rekord von 10,15 Sekunden gesprintet ist.

Vienna City Marathon weltweiter Vorreiter

- der Vienna City Marathon 1995 als erster großer Stadtmarathon weltweit zu 100 % auf ein elektronisches Messsystem mit Zeitnehmungschip vertraute. Andere Veranstalter setzten zwar auch Zeitmesschips ein, verwendeten aber zusätzlich auch eine Startnummernzählung.

- alle exakt vermessenen Marathons eigentlich 42 Meter zu lang sind. Die Vermesser bauen in ihr Messgerät immer die reglementarisch festgeschriebene Reserve von einem Promille ein. Somit ist ein Marathonkilometer exakt 1001 Meter lang. Damit möchte man vermeiden, das Marathonrekorde nicht anerkannt werden, da bei einer Nachvermessung die Distanz evtl. um wenige Meter kürzer als die vorgeschriebenen 42,195 Kilometer sind.

- der Brite Steve Cram vor 28 Jahren der erste Läufer war, der mit 3:29,67 Minuten die 1.500 Meter unter 3:30 Minuten lief. Mittlerweile folgten ihm über 20 weitere Athleten.


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