Immer wieder kommt es vor, dass alle Zeiten bei großen Laufveranstaltungen aufgrund von Fehlern bei der Vermessung ungültig sind.

Das diese Probleme allerdings wiederholt auftreten, lässt definitiv nicht auf ein professionelles Verhalten des Veranstalters schließen. Einer der größten Läufe Schottlands leistete sich diese Panne bereits zum zweiten Mal. Mit schwerwiegenden Folgen.

Europarekord ungültig

Der Great Scottish Run wurde am 2. Oktober 2022 in Glasgow ausgetragen. Teil der Veranstaltung waren ein Halbmarathon und ein 10-Kilometerlauf. Über die zehn Kilometer verbesserte die Britin und Lokalmatadorin Eilish McColgan ihren eigens gehaltenen Europarekord um eine Sekunde von 30:19 Minuten auf 30:18 Minuten.

Glück für die Halbmarathonläufer

Doch dieser Rekord ist nun ungültig. Für die Schottin kein großes Problem, bleibt sie doch Inhaberin des Europarekordes. Für die tausenden anderen Teilnehmer hingegen schon. Denn ihre Zeiten sind nun ungültig. Die Strecke war nämlich 150 Meter zu kurz. Glück hatten hingegen die Halbmarathonläufer, wo trotz des Vermessungsfehlers die nachgemessene Distanz noch im Toleranzbereich blieb.

Bereits 2016 mit ähnlicher Panne

Als Entschuldigung boten die Veranstalter den betroffenen Läufern einen Rabatt von 10 % für den Great Scottish Run 2023 an.

2016 gab es bereits eine ähnliche Panne beim Great Scottish Run. Denn da wurde der Halbmarathonlauf aufgrund eines Vermessungsfehlers für ungültig erklärt.

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