Ein bekannter Ultraläufer wurde bei einem Trainingslauf brutal überfallen und sogar mit dem Tod bedroht.

Der Brite Tom Evans ist einer der besten Ultraläufer seines Landes. Er gewann in diesem Jahr das legendäre 100 Meilen Rennen "Western States Endurance Run" und war beim Marathon des Sables in der Wüste Afrikas als Gesamtdritter ebenfalls auf dem Podest.

Nun erlitt Tom Evans bei einem Trainingslauf einen großen Schock. Der 31-Jährige wurde beim Laufen ausgeraubt und sogar mit dem Tod bedroht.https://vg08.met.vgwort.de/na/9486513d81ae4ee1a06520a668af6740

Auf dem Tafelberg überfallen

Zu dem Zeitpunkt des Überfalls befand sich Tom Evans in Südafrika, wo er einen Trainingslauf im Bereich um den bekannten Tafelberg absolvierte. Dort wurde er von zwei Männern gestoppt, die mit Waffen ausgestattet waren. Sie entnahmen dem Läufer sein Smartphone und die Laufuhr. Beide Gegenstände hatten in Summe einen Wert von knapp 3.000 Euro.

Läufer wehrte sich

Tom Evans wehrte sich zunächst gegen den Raubüberfall und wollte sein Handy wieder an sich reißen. Dann zog einer der Täter ein Messer und eine Machete. Das Messer hielt der Räuber an den Hals von Tom Evans: "Als ich das Messer am Hals hatte, machten sie deutlich, dass sie mich töten, wenn ich mich weiter wehre", sagte der Läufer gegenüber Daily Mail.

Auch Ehering entrissen

In diesem Moment entdeckten die Täter den Ehering von Tom Evas. Sie zwangen ihm auch diesen abzunehmen, ansonsten würden sie ihm den Finger abschneiden. So gab Tom den Ehering von Frau Sophia ab, obwohl diese erst kürzlich ihren Hochzeitstag feierten.

Nachdem die Täter mit Ehering, Sportuhr und Smartphone flüchteten, trat der Sportler den Weg retour an. Dort traf er auf andere Laufkollegen, die den Sportler zur Polizei begleiteten.

Teilnahme an Wettkampf zurückgezogen

In Kapstadt wollte Tom Evans an einem Ultralauf teilnehmen. Nach diesem brutalen Überfall zog er allerdings seine Teilnahme zurück. Er reiste mit seine Frau zurück nach Großbritannien.

Raubüberfälle am Tafelberg von Kapstadt sind übrigens keine Seltenheit. Die einheimischen Behörden empfehlen demnach, dieses Wahrzeichen niemals alleine zu besuchen.

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