Großes Glück hatten die Teilnehmer bei einer Laufveranstaltung im Burgenland.
Am 10. August 2024 fand in der Gemeinde Stinatz im Osten Österreichs der Stinatzer Abendlauf und Halbmarathon statt, eine der bekanntesten Laufveranstaltungen im Burgenland. Trotz der erfolgreichen Durchführung des Events wurde die Veranstaltung von einem besorgniserregenden Vorfall überschattet: Ein alkoholisierten Autofahrer gefährdete die Teilnehmer des Rennens.
Alkoholisiertes Fahrzeug auf der Laufstrecke
Der Vorfall ereignete sich, als ein polnischer Fahrer, der sich in einem Fahrzeug mit Wiener Kennzeichen befand, während des Rennens mit seinem Auto auf die Laufstrecke raste. Das Fahrzeug durchbrach die Absperrungen und fuhr mitten durch die Laufstrecke. Glücklicherweise konnte der Vorfall ohne Verletzungen der rund 400 Teilnehmer beendet werden.
Eingreifen der Polizei und weitere Eskalation
Schnell eingreifende Polizisten stoppten den Fahrer in der Nähe des Kirchplatzes. Der alkoholisierte Fahrer verhielt sich zunehmend aggressiv, beschimpfte die Beamten und verweigerte einen Alkoholtest. Als sein Verhalten weiter eskalierte, wurden ihm Handschellen angelegt und er wurde ins Polizeirevier Güssing gebracht. Dort setzte er sein aggressives Verhalten fort, indem er unter anderem gegen eine Tür schlug.
Vorherige Delikte und laufende Ermittlungen
Der polnische Fahrer ist kein Unbekannter für die Strafverfolgungsbehörden. Gegen ihn besteht seit sieben Jahren ein Waffenverbot und auch die Justizbehörden in Polen haben bereits nach ihm gefahndet. Der Vorfall beim Stinatzer Abendlauf fügt eine weitere besorgniserregende Episode zu seiner Liste von Delikten hinzu.
Einen ähnlichen Vorfall gab es bereits vor einigen Jahren ebenfalls in Österreich: Alkolenker fuhr in Marathon-Ziel
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