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Wer gerne den Kochlöffel schwingt, tut nicht nur der Geldbörse Gutes - das selbst zubereitete Essen könnte auch gegen Typ-2-Diabetes schützen.

Das haben Qi Sun und seine Kollegen von der Harvard T.H. Chan School of Public Health  herausgefunden. Insgesamt analysierten sie 2,1 Mio. Jahre an Follow-up-Daten, die in Längsschnittstudien gewonnen wurden.

Die Frauen und Männer berichteten darin unter anderem über ihre Essgewohnheiten und das Auftreten von Diabetes.

Öfter zuhause essen

Personen, die fünf bis sieben Mal in der Woche abends zuhause selbst gekochte Mahlzeiten aßen, hatten ein um 15 Prozent reduziertes Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken als Personen, die das nur zwei Mal oder weniger oft pro Woche taten. Eine kleinere, aber doch signifikante Reduktion des Risikos fand statt, wenn statt dem Abendessen öfter einmal selbst gemachtes Mittagessen genossen wurde.

Das reduzierte Diabetes-Risiko hängt laut Analysen der Forscher nicht zuletzt damit zusammen, dass die selbst kochenden Befragten weniger an Gewicht zunahmen. Schließlich sind Fast-Food und Co sehr reich an Energie und erleichtern eine Gewichtszunahme, die wiederum Typ-2-Diabetes begünstigt. Sun und Kollegen empfehlen daher öfter selbst zu kochen statt auswärts zu essen als zusätzliche Diabetes-Präventionsmaßnahme.

Quelle PTE

 

 


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