Wer nicht unbedingt ins Fitnessstudio möchte oder sein Training intensivieren möchte, nutzt Fitnessbänder. Hierbei handelt es sich um das perfekte Workout-Equipment für zu Hause.
Praktisch, handlich und leicht zu verstauen können die Fitnessbänder nahezu überall zum Einsatz kommen. Ob im Wohnzimmer, im Garten oder unterwegs – die elastischen Sportutensilien sind ein wahrer Allrounder. Doch wie sind die Bänder am besten zu verwenden, um hervorragende Ergebnisse erzielen zu können?
Warum sind Fitnessbänder ideal für jedes Workout geeignet?
Es gibt viele Hilfsmittel, um tieferliegende Muskelpartien in Armen oder Beinen beim Training anzusprechen. Einige nutzen dafür Kurz- oder Langhanteln, andere hingegen Fitnessbänder. Anders als bei Hanteln können die Bänder nämlich ohne viel Mühe in Schränken oder Schubladen verschwinden und sogar auf Reisen platzsparend im Koffer verstaut werden. Zudem handelt es sich bei den Fitnessbändern um eine kostengünstige Alternative, die jedoch in vielen verschiedenen Varianten im Handel erhältlich ist.
Das klassische Fitnessband, das auch als Theraband bekannt ist, kann sowohl im Fachgeschäft als auch im Internet gekauft werden. Wichtig ist jedoch, sich vor dem Kauf genau mit dem Gymnastikband auseinanderzusetzen. Die Produkte sind schließlich in verschiedenen Formen, Längen und Stärken erhältlich und können somit optimal jede Trainingseinheit unterstützen.
Kleiner Tipp: Fitnessbänder sind jedoch nicht nur ideal, um das Krafttraining auszubauen. Die Therabänder können auch bei Physiotherapien und zur Rehabilitation nach Unfällen hervorragend Verwendung finden.
Was ist beim Kauf von Fitnessbändern zu beachten?
Bevor es an den Kauf geht, sollten die Fitnessbänder auf verschiedene Produktmerkmale kontrolliert werden.
- Qualität: Ein gutes Fitnessband ist hochelastisch, reißt aber nicht. Somit entstehen beim Training auch keine versehentlichen Verletzungen.
- Stärke: Je stärker Sportler am Fitnessband ziehen, desto mehr Widerstand baut sich auf. Einige Anwender möchten aber mehr Widerstand nutzen, als andere. Daher ist die Bandstärke beim Kauf essenziell.
- Länge: Das Band sollte mindestens der Körpergröße des Nutzers entsprechen. Dabei gilt jedoch die Regel, lieber ein längeres als zu kurzes Band zu wählen.
Hinweis: Sollte das Fitnessband im Laufe der Zeit porös werden, ist es ratsam, es gegen ein neues Modell auszutauschen. Um die Lebensdauer der Bänder zu erhöhen, sollten das Material nicht mit aggressiven Reinigungsmitteln behandelt werden.
Welche Arten von Fitnessbändern gibt es zu kaufen?
Es gibt verschiedene Fitnessbänder zu kaufen. Neben Minibändern sind auch Tubes erhältlich – doch worin besteht eigentlich der Unterschied?
Minibänder
Bei Minibändern, die auch als Loops bekannt sind, handelt es sich um kleine Fitnessbänder, die ringförmig und flach gehalten sind. Sie sind eher dünn konzipiert, lassen sich aber flexibel für verschiedene Übungen verwenden. Somit sind diese Modelle ideal geeignet, um Beine oder Arme zu trainieren. Demnach lassen sich die Bänder für Kniebeuten, Schulterrotation oder Kickbacks nutzen.
Große Loops
Als Pendant stehen die deutlich größeren Loops zur Auswahl, die ebenso flach und leicht zu handhaben sind wie die kleinere Variante. Allerdings sind diese Fitnessbänder wesentlich länger und hervorragend für Klimmzüge oder Klimmzugstangen verwendbar.
Tubes
Bei diesen Fitnessbändern findet sich häufig ein besonderes Gadget an. An beiden Griffen sind meistens Expander integriert, um die Übungen leichter und sicherer ausführen zu können. Das Band lässt sich dementsprechend effektiver greifen und kann zum Rudern, Seitheben und bei weiteren Trainingseinheiten zum Einsatz kommen.
Welches Fitnessband zweckvoll ist, hängt davon ab, welche Muskeln trainiert werden sollen. Wichtig ist, das Band fest zu greifen, den Körper gezielt anzuspannen und die Übungen sauber durchzuführen. Am Anfang sind leichte Workouts empfehlenswert, die mit der Zeit schließlich gesteigert werden können.
Kommentare zum Artikel
Alle Kommentare und Meinungen zu diesem Beitrag