Kompressionsstrümpfe im TrendEin moderner Läufer ist mittlerweile nicht nur mit hochentwickelten Laufschuhen ausgerüstet, sondern auch mit einer umfangreichen Ausrüstung.

Die Funktionsbekleidung hat der Baumwolle mittlerweile den Rang abgelaufen. Das ist nicht nur bei den Shirts so, auch bei den Socken wird dem Läufer ein unglaublich vielfältiges Sortiment an funktionellen Socken angeboten.

Ein großer Teil der Laufsocken bestehen aus Elasthan oder Lycra. Dadurch passt sich die Socke dem Fuß gut an, bleibt aber trotzdem sehr flexibel. Mit einer Reduktion der synthetischen Fasern versuchen Hersteller zudem das stärkere Schwitzen der Füße zu reduzieren.

Nicht ein, zwei Nummern größer

Bei der Wahl der Größe, gilt „nicht“ selbiges Motto wie beim Kauf des Laufschuhes, wo in der Regel der Schuh ein bis zwei Nummern größer gewählt wird, als beim herkömmlichen Straßenschuh. Denn die Socke muss eng am Fuß anliegen um die Scherkräfte aufzunehmen.

In den letzten Jahren erleben zudem Kompressionsstrümpfe einen immer höheren Trend. Besonders bei Wettkampfläufern im Langstreckenbereich sind die bis kurz vor die Knie gehenden eng sitzenden Strümpfe schwer beliebt.

Die vier unverzichtbaren Zonen

Beim Spezialisten STRAMMER MAX werden speziell für den Ausdauersportler konzipierte Kompressionsstrümpfe angeboten. Die Funktionszonen „Muscle Support Zone“ und „Compression Zone“ sorgen für eine Unterstützung der Muskulatur am Unterschenkel und einer Fuß- und Knöchelstabilisation. Durch eine „Climate Zone“ wird zudem die Körpertemperatur und Feuchtigkeit reguliert. Eine antibakterielle Zone wirkt geruchsneutralisierend.

Ursprünglich wurden die Strümpfe zur Behandlung von Durchblutungsstörungen entwickelt. Mittlerweile sind sie bei dem Läufer nicht minder beliebt. Durch das enge, jedoch elastische Material wird ein leichter Druck auf die Waden ausgeübt. Das führt in der Folge zu einer Entspannung der Muskulatur. Zudem wird mehr Sauerstoff zum Muskel transportiert, da sich die Arterien weiten.

Studie bestätigt bessere Leistung

In einer von der Universität Erlangen durchgeführten Studie waren die Sportler an ihrer anaeroben Schwelle mit Kompressionssocken um bis zu 0,25 km/h schneller. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Auch im Weltklassebereich setzen einige Spitzensportler auf die Kompressionssocken. Bekanntestes Beispiel ist Marathon-Weltrekordlerin Paula Radcliffe. Auch Österreichs Marathon Legende Günther Weidlinger war bei Wettkämpfen stets mit den langen Socken unterwegs.


Kommentare

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Guest
Freitag, 16. Januar 2015 20:51
:roll: ...super Bericht!!
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