Ultra-Trail du Haut-Giffre

Läufer stirbt bei Trailrun

Eine große Trailrun-Veranstaltung wurde von einem Todesfall überschattet.

Beim sogenannten Ultra-Trail du Haut-Giffre in Frankreich kam ein Teilnehmer ums Leben. Weitere Trailläufer verletzten sich.

Schlechtwetter sorgt für viele Probleme

Aufgrund der langen Schlechtwetterphase wurden in den vergangenen Wochen zahlreiche Trailruns stark beeinträchtigt. So musste etwa in Österreicher der Hochkönigman vorzeitig abgebrochen werden. Nun forderte in Frankreich das Schlechtwetter sogar einen Todesfall.https://vg07.met.vgwort.de/na/c9638b450896452e8b508cad6d118ec6

1 Toter, 3 Verletzte

Beim Ultra-Trail du Haut-Giffre (UTHG) kam ein Sportler ums Leben. Obwohl Sanitäter vor Ort waren und sofortige Hilfe leisteten, konnte der Teilnehmer nicht mehr gerettet werden. Laut CNN kam es aufgrund der Wetterbedingungen zu einem Unfall, an dem mehrere Läufer beteiligt waren. Vier Teilnehmer rutschten von der Strecke ab. Der verunglückte Läufer war 50 Jahre alt und verstarb noch am Unfallort. Zwei weitere Männer und eine Frau wurden verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Abbruch nach Unfall

Der Veranstalter warnte bereits vor dem Rennen vor den widrigen Wetterbedingungen. Trotzdem fand die Veranstaltung zunächst plangemäß statt. Nach dem tödlichen Vorfall wurde das gesamte Event abgesagt. Ursprünglich waren bis zum Sonntag weitere Wettkämpfe geplant.

Statement des Veranstalters

Mit tiefer Trauer geben wir bekannt, dass die UTHG gerade ein dramatisches Ereignis mit dem Unfalltod eines Läufers erlebt hat. Die vor Ort anwesenden Rettungskräfte griffen sofort ein und leisteten Erste Hilfe. All unsere Gedanken sind bei der Familie und den Angehörigen des Opfers gerichtet. Unter solchen Umständen entscheiden wir uns, die Veranstaltung abzubrechen.

Der längste Wettkampf ist bei dieser französischen Trail-Veranstaltung in Samoëns 128 Kilometer lang (9.050 Höhenmeter). Zudem gibt es noch zahlreiche weitere Wettkämpfe von 9 km bis zu 95 km.

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Kommentare

HReba
Sonntag, 16. Juni 2024 16:30
auch die Läufer haben so etwas wie Selbstverantwortung und entscheiden darüber ob sie starten oder nicht. Aber natürlich, wenn durch Regenwetter die Strecke derart gefährlich wird hätte man diesen Todesfall durch Absage sicher verhindern können. Ich hoffe, es haben beide Seiten etwas gelernt....Läufer als auch Veranstalter.
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