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Der sechste Wilhelmsburger Stadtlauf stand ganz im Zeichen der Hochofentemperaturen. Doch zusätzliche Labestellen, Wasserfontänen und jubelnde Zuschauer zauberten vielen LäuferInnen trotz der Hitze ein Lächeln ins Gesicht. Wallner siegte im Hauptlauf vor Stöckl, bei den Damen siegte Aniko Balint vor Astrid Kaltenböck - beide LG Wien.

Das Lauf-Organisationsteam der Naturfreunde Wilhelmsburg-Göblasbruck hatte bereits frühzeitig auf die angekündigten Rekordtemperaturen reagiert und richtete im Start-Ziel-Bereich eine zusätzliche Wasserversorgungsstation ein. Überdies verschafften etliche Wasserfontänen den LäuferInnen entlang der Strecke zusätzliche Kühlung. 

Die zahlreichen Fans feuerten die 466 StarterInnen unermüdlich an und trieben sie zu Höchstleistungen. Den Sieg im Hauptlauf sicherte sich auch heuer wieder der in Topform laufende Wolfgang Wallner vom ASKÖ Hainfeld, seinen Streckenrekord von 2011 (32:40) konnte er bei sengender Hitze aber nicht angreifen. Letztlich kam Wallner nach 34:21 Minuten ins Ziel. Bereits auf dem zweiten Platz findet sich Lokalmatador Billy Stöckl, der mit  Abstand der schnellste Wilhelmsburger war (35:40 Minuten). Bei den Damen siegte diesmal Aniko Balint vom LG Wien in einer Zeit von 40:05 Minuten und verwies ihre Teamkollegin Astrid Kaltenböck auf den zweiten Rang. Schnellste Wilhelmsburgerin über die 10-km-Distanz war Gertraud Sandner von den Naturfreunden.

Die Jedermanndistanz entschied diesmal Christoph Teubel vom LC Mank in 17:37 Minuten für sich, auf dem zweiten Rang landete der aus Fürstenfeld angereiste Christoph Zotter. Bester der Einheimischen war Richard Spörer, der den 13. Gesamtrang belegte. Die schnellste Dame über die 5-km-Distanz war wie schon im letzten Jahr Mitorganisatorin Andrea Sommerauer von den Naturfreunden Wilhelmsburg-Göblasbruck. Sie hatte nicht nur mit der Hitze sondern auch mit Anita Hollaus vom LC Mank hart zu kämpfen und brachte letztlich knappe acht Sekunden Vorsprung ins Ziel (20:15 Minuten).

Ganz tolle Leistungen lieferten auch Knirpse, Kinder und Jugendliche ab. Unterstützt von Biene Maja und dem faulen Willi begeisterte der Laufnachwuchs die vielen Fans im Stadtpark. Die schnellsten Knirpse (400 m) waren Matteo Heindl vom ASKÖ Hainfeld und Elisabeth Thallauer aus Wilhelmsburg. Den Jugendlauf (1200 m) entschied Clemens Hochmayr vom TriTeam Obergrafendorf für sich, schnellstes Mädchen war Katharina Kirchmayr vom ULC St. Veit/Gölsen.

„Ich möchte allen Läufern ganz herzlich zu ihren Leistungen gratulieren und mich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, unseren Sponsoren und auch bei den Zuschauern für ihre Mitwirkung an unserem Lauf bedanken“, zeigt sich Laufinitiator Günther Dörflinger mit der sechsten Auflage des Wilhelmsburger Stadtlaufs zufrieden.

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