800-Meter-Weltrekordler David Rudisha lief am 4. Tag der Freiluft-WM in Peking souverän zu WM-Gold.
Nach seinem Fabel-Weltrekord (1:40,91 Minuten) bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London, wurde es in den letzten Jahren aufgrund von Verletzungsproblemen ruhig um den kenianischen Superstar.
2013 konnte er in Moskau seinen WM-Titel von 2011 verletzungsbedingt nicht verteidigen. In Peking steht der schnellste Mann der Welt über die zwei Stadionrunden wieder ganz oben am Podest. Rudisha ließ im Finale nichts anbrennen, übernahm in der Schlussrunde schnell die Führungsposition und verteidigte diese souverän über die Ziellinie. Die weiteren Medaillen hinter Rudisha (1:45,84 min) holten mit Adam Kszczot (Polen) und Amel Tuka (Bosnien) zwei Europäer.
Ebenfalls nichts anbrennen ließ 1.500-Meter-Weltrekordlerin Genzebe Dibaba, die in 4:08:09 Minuten Gold holte. Über die 400 Meter Hürden überraschte der Kenianer Nicholas Bett (47,99 sek). Weitsprung-Gold holte der Brite Greg Rutherford. Weltmeisterin im Diskuswurf wurde die Kubanerin Denia Caballero.
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