Während man in der Allgemeinen Klasse die Österreichischen Teilnehmer bei internationalen Leichtathletik-Titelkämpfen in den letzten Jahren meist an einer Hand abzählen konnte, plagen den Nachwuchs mittlerweile gegenteilige Sorgen.
Eine Limitleistung nach der anderen sorgen dafür, das so mancher Leichtathlet oder Leichtathletin trotz erfüllter Norm zu Hause bleiben muss.
So zum Beispiel im Mehrkampf der Damen: Nachdem die Kärntnerin Sarah Lagger vergangene Woche mit dem U 18-Weltrekord das Limit für die U 18-Weltmeisterschaften löste, folgte ihr dieses Wochenende die Tirolerin Andrea Obetzhofer, die sich mit 5.713 Punkten auf Rang 3 der ewigen U 18-Weltbestenliste katapultierte.
Da mit der Steirerin Karin Strametz auch eine dritte Siebenkämpferin das Limit gelöst hat, steht der nationale Leichtathletikverband vor einem ungewohnten Luxusproblem. Denn nur maximal zwei Athletinnen dürfen für eine Disziplin nominiert werden. Heißt, eine der drei Leichtathletinnen muss wohl oder übel zu Hause bleiben.
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