Der Star über die 5.000 Meter bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2022 in Oregon ist der junge Norweger Henrik Ingebrigtsen.
Er tritt gegen zwei weitere amtierende Olympiasieger an. Auch bei den Damen darf ein hocklassiges Finale erwartet werden.
5.000 Meter Herren: Zeitplan
- Vorläufe: Donnerstag, 21. Juli: 18:10 Uhr Ortszeit bzw. 03:10 Uhr (22. Juli) MESZ
- Finale: Sonntag, 24. Juli: 18:40 Uhr Ortszeit bzw. 03:40 Uhr (22. Juli) MESZ
3 Olympiasieger über die 5.000 Meter gemeldet
Das Finale der Männer über 12,5 Runden hat das Potenzial, das Rennen der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2022 zu werden. Auf der Meldeliste stehen nicht ein, nicht zwei, sondern drei Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele in Tokio.
Norwegen vs. Uganda vs. Äthiopien
Jakob Ingebrigtsen, der norwegische Olympiasieger über 1500 Meter und der 10 000-m-Champion Selemon Barega aus Äthiopien treffen auf die olympische Goldmedaille (und den Weltrekord) des Uganders Joshua Cheptegei über 5000 m.
Extrem starke Konkurrenz
Zu dem stark besetzten Feld gehören auch Titelverteidiger Muktar Edris aus Äthiopien, Kanadas Olympia-Silbermedaillengewinner und Weltmeister Moh Ahmed sowie das kenianische Duo Nicholas Kimeli und Jacob Krop, die beiden schnellsten Männer der Welt in diesem Jahr.
Und dann sind da noch Edris' und Baregas äthiopische Teamkollegen: Berihu Aregawi, der Weltrekordhalter über 5 km auf der Straße, und der Silbermedaillengewinner über 10.000 m, Yomif Kejelcha.
Noch EM-Double nun WM-Double?
Die große Frage ist, ob das frühreife Talent Ingebrigtsen an das 1500m-5000m-Double anknüpfen kann, das er vor vier Jahren als 17-Jähriger bei den Europameisterschaften in Berlin erzielte.
Nur drei Männer haben dieses Kunststück auf globaler Ebene vollbracht: der unvergleichliche fliegende Finne Paavo Nurmi bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris, der marokkanische Meister der Mittelstrecken Hicham El Guerrouj bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen und der brillante US-Star Bernard Lagat bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka.
Erste WM-Medaille im Freien noch offen
Ingebrigtsens ehrgeiziger Versuch bei den letzten Weltmeisterschaften 2019 in Doha scheiterte an der Medaillenfront: vierter Platz über 1500 m und fünfter über 5000 m. Bei den Olympischen Spielen in Tokio im vergangenen Jahr konzentrierte er sich natürlich ausschließlich auf die 1500 m, mit dem spektakulären Ergebnis eines Goldmedaillengewinns in einem olympischen und europäischen Rekord von 3:28,32.
Bei den Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften in Belgrad (22. März) musste sich der 21-Jährige im 1500-m-Finale dem Äthiopier Samuel Tefera geschlagen geben.
Europarekord im Vorjahr
Ingebrigtsen ist 2022 nur ein 5000-m-Rennen gelaufen, das er am 6. Mai in San Juan Capistrano in 13:02,03 Minuten gewann, aber er war 2021 Weltbester über diese Distanz, dank seines Europarekords von 12:48,45 Minuten, den er in Florenz aufstellte.
Mit Rekord zur WM
Bei der Traummeile der Bislett Games in Oslo am 16. Juni stellte er einen Wanda-Diamond-League-Rekord von 3:46,46 Minuten auf, womit er seinen eigenen norwegischen Rekord um fast eine Sekunde unterbot und in der Weltrangliste auf Platz sechs vorrückte.
Die Herausforderung für seine 5000-m-Konkurrenten in Eugene wird darin bestehen, ihn auf den ersten vier Kilometern irgendwie abhängen zu können.
Cheptegei mit starker Bilanz über die 10.000 Meter
Im olympischen Finale in Tokio hatte Cheptegei bei der Glocke zur Schlussrunde einen Vorsprung von zwei Metern und setzte sich mit einer letzten Runde von 55,0 vom Feld ab. Ahmed kämpfte sich auf den letzten 200 Metern vom fünften auf den zweiten Platz vor. Der Kanadier holte beim WM-Finale 2019 in Doha hinter Edris und Barega Bronze.
Cheptegei, der seit 2020 mit 12:35,36 den Weltrekord hält, ist 2022 nur ein einziges Mal im Freien auf der Bahn gelaufen, als er am 27. Mai beim Wanda Diamond League Meeting in Eugene in 12:57,99 das Promotionsrennen über 5000 m gewann.
Der 25-jährige Ugander hatte in der letzten Runde des olympischen 10.000-Meter-Finales in Tokio keine Antwort auf Baregas beeindruckendes Tempo und lag am Ende 0,21 Sekunden hinter dem jungen Äthiopier.
Barega und Aregawi mit Medaillenchancen
Barega war bei der Wanda Diamond League 2022 über 5000 m nicht in Bestform, wurde Dritter in Eugene und Vierter in Rom, gewann aber in Paris. Bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad fügte er seiner Sammlung jedoch eine weitere Goldmedaille hinzu, als er seinen äthiopischen Landsmann, den Weltmeister und Olympia-Silbermedaillengewinner im Hindernislauf, Lamecha Girma, über 3000 m besiegte.
Aregawi hatte am Silvestertag in Barcelona Cheptegeis Weltrekord über 5 km mit 12:49 unterboten und im Mai in Eugene das 5000-m-Rennen der Wanda Diamond League im Alleingang in 12:50,05 vor Terefa (13:06,86) und Barega (13:07,30) gewonnen. Wie Barega, Cheptegei und Ahmed wird auch Aregawi um Gold über 10.000 m kämpfen.
Kenia mit Außenseiterchancen
Die kenianische Mannschaft wird von Kimeli und Krop angeführt, die sich am 9. Juni beim Wanda Diamond League-Meeting in Rom ein spannendes Duell lieferten. Kimeli schob sich mit seiner Weltjahresbestzeit von 12:46,33 Minuten auf Platz sieben der Weltrangliste. Krop, Sechster des WM-Finales 2019, wurde Zweiter in 12:46,79, einer Zeit, die ihn auf den neunten Platz der Weltbestenliste brachte.
Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz
Für Deutschland hat sich Mohamed Mohumed mit einer persönlichen Bestzeit von 13:03,18 Minuten qualifiziert. Ihm ist ein Finaleinzug und auch eine Top 10 Platzierung zuzutrauen. Für seine Teamkollegen Sam Parsons und Maximilian Thorwirth wäre ein Finaleinzug bereits eine große Überraschung.
5.000 Meter Damen: Zeitplan
- Vorläufe: Mittwoch, 20. Juli 2022 16:25 Uhr Ortszeit // 01:25 Uhr (21. Juli) MESZ
- Finale: Samstag, 23. Juli 2022 18:25 Uhr Ortszeit // 03:25 Uhr (24. Juli) MESZ
Kein Hattrick für Hellen Obiri
Es sieht so aus, als ob bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2022 in Oregon ein neuer Name in der Siegerliste der 5000-Meter-Läuferinnen vakant sein wird.
Die Kenianerin Hellen Obiri, Siegerin in London 2017 und in Doha zwei Jahre später, fehlt auf der endgültigen Meldeliste für die 12,5-Runden-Distanz. Es scheint, als ob die 32-Jährige ihre Aufmerksamkeit lieber auf die 10.000 m in Eugene richtet, als zu versuchen, den historischen Hattrick über 5.000 m zu vervollständigen, falls sie nicht noch ihre Meinung ändert.
Da Almaz Ayana, die Siegerin von 2015, ebenfalls nicht im äthiopischen Aufgebot steht, wird im Hayward Field eine neue Meisterin gekrönt werden.
Olympia-Medaillengewinnerin nur Reserve
Die äthiopische Mannschaft ist so stark, dass die Hallenweltmeisterin über 1500 m, Gudaf Tsegay, nur Ersatzläuferin auf dieser Distanz ist. Bei den Olympischen Spielen in Tokio im vergangenen Jahr wurde sie im 5000-m-Finale hinter Sifan Hassan und Obiri Dritte.
Vieles wird natürlich davon abhängen, ob Hassan sich für die 5000 m entscheidet, die sie bei den letzten Weltmeisterschaften 2019 in Doha zugunsten eines erfolgreichen 1500-m-10.000-m-Doppelzweikampfs ausgelassen hat.
Sifan Hassan: Start offen
Die Niederländerin nahm sich Zeit, um sich von den kräftezehrenden körperlichen und mentalen Auswirkungen des Dreifach-Angriffs zu erholen, der ihr olympisches Gold über 5000m und 10.000m sowie Bronze über 1500m einbrachte, und kehrte am 8. Juli beim Stumptown Twilight Meeting in Portland mit einem komfortablen Sieg über 5000m in 15:13,41 zum ersten Mal seit dem Wanda Diamond League Finale 2021 in Zürich zurück.
"Wir wissen noch nicht, welche Distanz oder Distanzen Sifan am Ende laufen wird", sagte Hassans Trainer Tim Rowberry gegenüber dem niederländischen Sender NOS. "Alles steht und fällt mit den Ergebnissen der letzten Trainingseinheiten. Sifan und ich werden wahrscheinlich erst im allerletzten Moment entscheiden."
Sollte sich Hassan für die 5000 m entscheiden, wird sie es mit einem Trio von mehr als fähigen äthiopischen Herausforderern zu tun bekommen.
Das sind die starken Äthiopierinnen
Ejgayehu Taye steht an der Spitze der Weltrangliste 2022 und an fünfter Stelle der Weltjahresbestenliste. Dies verdankt sie den 14:12,98 Minuten, die sie am 28. Mai beim Wanda Diamond League Meeting in Eugene in beeindruckender Weise erzielte.
Die 22-Jährige setzte sich auf den letzten beiden Runden von der Weltrekordhalterin Letesenbet Gidey ab und stellte damit auch den Stadionrekord im Hayward Field auf. Taye, die im vergangenen Jahr Fünfte im olympischen 5000-Meter-Finale in Tokio wurde, hat 2022 nur ein weiteres Rennen im Freien bestritten. Bei ihrem Debüt über 10.000 Meter in Hengelo wurde sie am 6. Juni Dritte hinter der Britin Eilish McColgan und ihrer äthiopischen Landsfrau Gidey.
Im März gewann sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad die Bronzemedaille über 3.000 m hinter ihrer Landsfrau Lemlem Hailu und der US-Amerikanerin Elle St. Pierre, und am Silvestertag des vergangenen Jahres stellte sie in Barcelona einen 5 km-Straßenweltrekord von 14:19 auf.
Weltrekordhalterin sucht ihre Form
Gidey ist 2022 noch nicht in die Erfolgsspur gekommen. Sie wurde in Eugene über 5000 m Zweite hinter Taye und beim Wanda Diamond League Meeting in Oslo Dritte über 5000 m hinter den Äthiopierinnen Dawit Seyaum und Gudaf Tsegay. Sie ist jedoch Weltrekordhalterin über diese Distanz - und über 10.000 m.
Seyaum zeigte in der norwegischen Hauptstadt eine beeindruckende Leistung und siegte auf der Zielgeraden in 14:25,84 Minuten, während Tsegay in 14:26,69 Minuten Zweite und Gidey in 14:26,92 Minuten Dritte wurde. Auch beim Wanda Diamond League Meeting in Birmingham im Mai gewann sie über 5000 m.
Im Hayward Field gewann Seyaum 2014 die 1500 m bei den U20-Weltmeisterschaften und verfügt über die Schnelligkeit einer ehemaligen Mittelstreckenspezialistin, die 2016 Hallenweltmeisterin über 1500 m wurde.
Kenia auch bei den Damen nur Außenseiter
Ohne Obiri werden Margaret Kipkemboi - die Teamkollegin, die vor drei Jahren in Doha hinter ihr Silber holte - und U20-Crosslauf-Weltmeisterin Beatrice Chebet, die 2018 in Tampere vor Taye den U20-Weltmeistertitel über 5000 m gewann, die kenianische Herausforderung darstellen.
Gefahr droht von Läuferin aus Burundi
Burundis Diamond-League-Siegerin Francine Niyonsaba ist eine weitere mögliche Medaillenanwärterin.
Die 29-Jährige, die im vergangenen Jahr mit ihrem fünften Platz im olympischen 10.000-Meter-Finale bewiesen hat, dass sie eine große Bandbreite an Fähigkeiten hat, ist 2022 noch kein 5000-Meter-Rennen gelaufen, hat aber am 27. Mai beim Wanda-Diamond-League-Meeting im Hayward Field die Weltbestzeit von Meseret Defar über zwei Meilen von 8:58,58 Minuten knapp verfehlt.
Der nationale 5000-Meter-Rekord, den sie beim Wanda Diamond League-Meeting in Brüssel im vergangenen September aufstellte (14:25,34), wurde bisher nur von Taye und Gidey im Jahr 2022 übertroffen.
Die europäische Laufgruppe wird wahrscheinlich von der Norwegerin Karoline Grovdal angeführt, die beim Wanda-Diamond-League-Rennen in Oslo mit einem Landesrekord von 14:31,07 Minuten Vierte wurde. Die 32-Jährige ist zweifache EM-Medaillengewinnerin, nachdem sie 2016 in Amsterdam über 10.000 m und 2018 in Berlin über 3.000 m Hindernislauf Dritte geworden ist.
Teilnehmerinnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz
Konstanze Klosterhalfen ist über die 10.000 Meter und 5.000 Meter gemeldet. Bei der Deutschen ist ein Start ausschließlich über die 10.000 Meter wahrscheinlich. Ebenfalls qualifiziert ist Alina Reh, für die ein Finaleinzug bereits ein großer Erfolg wäre. Die dritte Läuferin aus Deutschland ist Sara Benfares. Ein Finaleinzug ist wenig realistisch.
Quelle: World Athletics / Übersetzung HDsports
Weitere Vorberichte:
Startliste 5.000 Meter Damen
Name | Nat. | Geboren | PB | SB |
---|---|---|---|---|
Ejgayehu Taye | ETH | 10 Feb 00 | 14:12.98 | 14:12.98 |
Letesenbet Gidey | ETH | 20 Mar 98 | 14:06.62 | 14:24.59 |
Dawit Seyaum | ETH | 27 Jul 96 | 14:25.84 | 14:25.84 |
Gudaf Tsegay | ETH | 23Jun 97 | 14:13.32 | 14:26.69 |
Karoline Bjerkeli Gr0Vdal | NOR | 14Jun 90 | 14:31.07 | 14:31.07 |
Rahel Daniel | ERI | 16 Nov 01 | 14:36.66 | 14:36.66 |
Konstanze Klosterhalfen | GER | 18 Feb 97 | 14:26.76 | 14:37.94 |
Laura Galvan | MEX | 5 Oct 91 | 14:51.15 | 14:51.15 |
Weini Kelati Frezghi | USA | 1 Dec 96 | 14:57.07 | 14:57.07 |
Jessica Judd | GBR | 7 Jan 95 | 14:57.19 | 14:57.19 |
Maureen Koster | NED | 3 Jul 92 | 15:00.64 | 15:00.64 |
Beatrice Chebet | KEN | 5 Mar 00 | 14:34.55 | 15:00.82 |
Esther Chebet | UGA | 9 Oct 97 | 15:02.15 | 15:02.15 |
Karissa Schweizer | USA | 4 May 96 | 14:26.34 | 15:02.77 |
Gloria Kite | KEN | 10 Jan 98 | 14:49.22 | 15:02.92 |
Sarah Lahti | SWE | 18 Feb 95 | 15:04.87 | 15:04.87 |
Nozomi Tanaka | JPN | 4 Sep 99 | 14:59.93 | 15:05.61 |
Caroline Chepkoech Kipkirui | KAZ | 26 May 94 | 14:27.55 | 15:05.68 |
Emily Infeld | USA | 21 Mar 90 | 14:54.09 | 15:05.80 |
Jessica Hull | AUS | 22 Oct 96 | 14:43.80 | 15:06.13 |
Alina Reh | GER | 23 May 97 | 15:04.10 | 15:06.29 |
Natalie Rule | AUS | 8 Aug 96 | 15:06.50 | 15:06.50 |
Rose Davies | AUS | 21 Dec 99 | 15:07.49 | 15:07.49 |
Margaret Chelimo Kipkemboi | KEN | 9 Feb 93 | 14:27.12 | 15:10.34 |
Ririka Hironaka | JPN | 24 Nov 00 | 14:52.84 | 15:11.08 |
Sara Benfares | GER | 27 May 01 | 15:22.56 | 15:22.56 |
Kaede Hagitani | JPN | 10 Oct 00 | 14:59.36 | 15:23.49 |
Florencia Borelli | ARG | 30 Oct 92 | 15:23.83 | 15:23.83 |
Mariana Machado | POR | 12 Nov 00 | 15:25.87 | 15:25.87 |
Gracelyn Larkin | CAN | 01 | 15:29.93 | 15:29.93 |
Camilla Richardsson | FIN | 14 Sep 93 | 15:30.08 | 15:30.08 |
Caster Semenya | RSA | 7 Jan 91 | 15:31.50 | 15:31.50 |
Amy-Eloise Markovc | GBR | 5 Aug 95 | 15:03.22 | 15:37.23 |
Parul Chaudhary | IND | 15 Apr 95 | 15:36.03 | 15:39.77 |
Elise Cranny | USA | 9 May 96 | 14:48.02 | 15:49.15 |
Joselyn Daniely Brea | VEN | 12 Aug 94 | 15:21.41 | 15:54.72 |
Edymar Brea | VEN | 3 Mar 97 | 15:47.16 | 16:13.26 |
Sifan Hassan | NED | 1 Jan 93 | 14:22.12 | |
Francine Niyonsaba | BDI | 5 May 93 | 14:25.34 | |
Eilish Mccolgan | GBR | 25 Nov 90 | 14:28.55 | |
Selamawit Teferi | ISR | 24 Mar 94 | 14:53.43 |
Startliste 5.000 Meter Herren
Name | Nation | Geboren | PB | SB |
---|---|---|---|---|
Nicholas Kipkorir | KEN | 29 Sep 98 | 12:46.33 | 12:46.33 |
Jacob Krop | KEN | 4 Jun 01 | 12:46.79 | 12:46.79 |
Berihu Aregawi | ETH | 28 Feb 01 | 12:50.05 | 12:50.05 |
Yomif Kejelcha | ETH | 1 Aug 97 | 12:46.79 | 12:52.10 |
Selemon Barega | ETH | 20 Jan 00 | 12:43.02 | 12:54.87 |
Mohammed Ahmed | CAN | 5 Jan 91 | 12:47.20 | 12:55.84 |
Telahun Haile Bekele | ETH | 13 May 99 | 12:52.98 | 12:57.18 |
Joshua Cheptegei | UGA | 12 Sep 96 | 12:35.36 | 12:57.99 |
Muktar Edris | ETH | 14 Jan 94 | 12:54.83 | 12:58.63 |
Jakob Ingebrigtsen | NOR | 19 Sep 00 | 12:48.45 | 13:02.03 |
Mohamed Mohumed | GER | 24 Mar 99 | 13:03.18 | 13:03.18 |
Grant Fisher | USA | 22 Apr 97 | 13:02.53 | 13:03.86 |
Merhawi Mebrahtu | ERI | 21 Sep 03 | 13:04.49 | 13:04.49 |
Jack Rayner | AUS | 19 Dec 95 | 13:06.00 | 13:06.00 |
Adel Mechaal | ESP | 5 Dec 90 | 13:06.02 | 13:06.02 |
Abdihamid Nur | USA | 14 Oct 98 | 13:06.32 | 13:06.32 |
William Kincaid | USA | 21 Sep 92 | 12:58.10 | 13:06.70 |
Peter Maru | UGA | 3 Apr 03 | 13:07.42 | 13:07.42 |
Kieran Tuntivate | THA | 16 Feb 97 | 13:42.75 | 13:08.41 i |
Soufiyan Bouqantar | MAR | 30 Aug 93 | 13:10.29 | 13:10.29 |
Daniel Simiu Ebenyo | KEN | 18 Sep 95 | 12:55.88 | 13:10.61 |
Hyuga Endo | JPN | 5 Aug 98 | 13:10.69 | 13:10.69 |
Oscar Chelimo | UGA | 12 Dec 01 | 13:06.79 | 13:11.16 |
Conner Mantz | USA | 8 Dec 96 | 13:11.81 | 13:11.81 |
Charles Philibert-Thiboutot | CAN | 31 Dec 90 | 13:12.76 | 13:12.76 |
Hicham Akankam | MAR | 4 Apr 98 | 13:14.17 | 13:14.17 |
Sam Atkin | GBR | 14 Mar 93 | 13:15.31 | 13:15.31 |
Narve Gilje Nordäs | NOR | 30 Sep 98 | 13:15.82 | 13:15.82 |
Yves Nimubona | RWA | 15 Aug 98 | 13:15.90 | 13:15.90 |
Matthew Ramsden | AUS | 23 Jul 97 | 13:16.63 | 13:17.11 |
Hamish Carson | NZL | 1 Nov 88 | 13:17.27 | 13:17.27 |
Luis Grijalva | GUA | 10 Apr 99 | 13:10.09 | 13:18.13 |
George Beamish | NZL | 24 Oct 96 | 13:19.90 | 13:19.90 |
Sam Parsons | GER | 18 Jun 94 | 13:21.17 | 13:21.17 |
Ky Robinson | AUS | 27 Feb 02 | 13:21.85 | 13:21.85 |
Marc Scott | GBR | 21 Dec 93 | 13:05.13 | 13:22.15 |
Maximilian Thorwirth | GER | 9 Jan 95 | 13:22.66 | 13:22.66 |
Adriaan Wildschutt | RSA | 3 May 98 | 13:28.03 | 13:28.03 |
Yaseen Abdalla | SUD | 13 Aug 01 | 13:33.26 | 13:33.26 |
Precious Lesiba Mashele | RSA | 13 Oct 90 | 13:11.65 | 13:39.92 |
Andrew Butchart | GBR | 14 Oct 91 | 13:06.21 | 13:46.55 |
Abdullahi Jama Mohamed | SOM | 9 Nov 01 | 13:56.54 | 13:56.54 |
Nursultan Keneshbekov | KGZ | 25 Mar 00 | 13:52.68 | 14:05.76 |
Ali Hissein Mahamat | CHA | 5 Jan 00 | 13:55.60 | 14:13.80 |
Jamal Abdelmaji Eisa Mohammed | ART | 25 Aug 93 | 13:42.98 | 14:27.87 |
Birhanu Balew | BRN | 27 Feb 96 | 12:56.26 | |
Altobeli Silva | BRA | 3 Dec 90 | 13:23.85 | |
Jethro Saint-Fleur | ARU | 14 Dec 95 |
Leichtathletik WM 2022 in Eugene, Oregon (USA): Programm, Zeitplan & Termine
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