Österreichs Team für die Hallen-Europameisterschaften in Prag wächst weiter an.
Kugelstoßer Lukas Weißhaidinger löste ebenso das Ticket wie Hürdensprinterin Stephanie Bendrat. Stark präsentierte sich auch Beate Schrott mit Saisonbestleistung über die 60 Meter Hürden.
Weltjahresbestleistung
Mit 18,97 Metern erfüllte Lokalmatador Weißhaidinger gleich zum Saisonauftakt die Norm (18,50 m) für Prag. Der Oberösterreicher musste sich als Zweiter nur dem Tschechen Jan Marcell geschlagen geben. Ebenfalls Rang 2 belegte Hürdensprinterin Beate Schrott, die im Vorlauf mit 8,09 Sekunden ihre Saisonbestleistung gleich um eine Zehntel verbesserte. Im Finale bestätige Schrott mit 8,10 Sekunden ihren starken Auftritt. Weltjahresbestleistung lief die Weißrussin Alina Talay mit 7,94 Sekunden.
Ebenfalls unter der EM-Norm blieb im Vorlauf Stephanie Bendrat. Die Deutsche läuft für Union Salzburg und verbesserte den Salzburger Landesrekord auf 8,13 Sekunden. Damit blieb sie auch unter der EM-Norm (8,20 sek) des ÖLV. Für das österreichische Team darf sie jedoch in Prag nicht an den Start gehen.
Gelungenes Comeback
Katastrophal endete der Auftritt für Mittelstreckenläufer Andreas Vojta: Der Niederösterreicher landete nach 3:47,27 Minuten im geschlagenen Feld. Vojta hat jedoch bereits über 1.500 und 3.000 Meter das Ticket in der Tasche.
Mehrkämpferin Ivona Dadic gab nach eineinhalbjähriger Verletzungspause ein starkes Comeback: Die Oberösterreicherin gewann die 200 Meter in 24,69 Sekunden. Davor lief sie die 60 Meter Hürden in 8,75 Sekunden. Stabhochspringerin Kira Grünberg gewann mit 4,40 Metern die Konkurrenz.
Foto (C) ÖLV Katzenbeisser
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