Für einen jungen Teilnehmer des Einstein-Marathons in Ulm und Neu-Ulm endete der Marathonlauf tödlich.
Wie die Veranstalter mittlerweile bestätigten, brach ein 30-Jähriger kurz vor dem Ziel zusammen. Der Mann starb auf dem Weg ins Krankenhaus.
Erneut kollabiert
Nach dem Zusammenbruch versuchten einige Minuten lang, andere Teilnehmer den Läufer zu reanimieren, ehe das rote Kreuz eintraf und den Läufer in das Krankenhaus fuhr. „Der Mann wurde auf der Strecke sofort aus dem Läuferfeld reanimiert, dann waren unsere Kräfte schnell bei ihm,“ so der leitende Notarzt Claus-Martin Muth gegenüber swp.de. Doch bevor man dort eintraf, kollabierte der Läufer erneut und verstarb.
Erkältung mögliche Ursache
Rund 13.000 waren an diesem Wochenende in der Universitätsstadt sportlich aktiv. Der verstorbene Teilnehmer nahm am Halbmarathonwettbewerb teil und hätte nach etwa 1:50 Stunden das Ziel erreicht. Eine Erkältung zwei Wochen vor dem Start könnte ein Mitgrund für dieses Unglück gewesen sein. Es war der 1. Todesfall im Rahmen des Einstein-Marathons.
Radfahrer erlitt Herzinfarkt
Glück im Unglück hatte hingegen ein Radfahrer, der begleitend auf der Laufstrecke fuhr. Er erlitt einen Herzinfarkt, befindet sich aber nach einer Not-Operation auf dem Weg der Besserung. Neun weitere Läufer mussten ebenfalls in das Krankenhaus gebracht werden. So viele wie noch nie beim Einstein-Marathon.
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