Für ein gesundes Herz ist einmal pro Woche Sport zu wenig.

Zumindest wenn es um die Erhaltung einer flexiblen linken Herzkammer geht. Eine geringere Dehnbarkeit dieser führt zu Herzkreislauf-Problemen. Wissenschaftler aus Texas teilten in einer Studie über 100 Senioren nach den Grad ihrer sportlichen Tätigkeit in vier Gruppen ein.

Diejenigen die nur einmal pro Woche Sport betrieben, schnitten bei der Untersuchung der linken Herzkammer kaum besser ab, als deren Sportverweigerer. Nur wer regelmäßig läuft oder leistungsorientiert sportlich tätig ist, kann mit positiven Auswirkungen auf das Herz rechnen.

Doch zu viel Sport kann auch gesundheitliche Risiken begünstigen, wie eine ähnliche Studie aus Stockholm (Journal "Heart") analysierte: Demnach hatten 30-Jährige Freitzeitsportler, die mehr als fünf Stunden Sport pro Woche betrieben, ein leicht erhöhtes Risiko im weiteren Lebensverlauf an Vorhofflimmern zu erkranken. Stark gefährdet sind Personen die im jungen Alter sehr viel und intensiv sportlich aktiv waren und später kaum Sport ausübten.


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