Riesiges Glück hatte ein älterer Läufer in Bayern.

In der Nähe von Gräfendorf im Landkreis Main-Spessart kam ein Läufer im Wald auf einem gesperrten Weg zu Sturz. Der Läufer konnte erst am nächsten Tag von einem Jäger entdeckt werden.

Eine Nacht im Wald bei Regen und Kälte

Der circa 65-Jährige Sportler hatte beim Laufen die Sperre eines Forstweges ignoriert. Dieser Weg wurde auf aufgrund von Holzfällarbeiten gesperrt. Der Läufer überquerte viele Bäumstämme die entlang des Weges verteilt waren. Allerdings kam er dabei so schwer zu Sturz, dass er sich den Oberschenkelhals brach. Da niemand in der Nähe war, musste der Mann leicht bekleidet und bei Temperaturen um die 4 Grad Celsius inklusive Regen im Wald übernachten.

Komplexe Bergung

Der Läufer schrie dabei immer wieder um Hilfe. Erst am nächsten Morgen nahm ein Jäger diese Rufe wahr. Dieser folgten den Geräuschen, konnte aber den Läufer aufgrund des gesperrten Weges nicht bergen. Da es in diesem Gebiet auch keinen Handyempfang gab, musste sich der Jäger wieder einige Kilometer vom Unfallort des Läufers entfernen, ehe er einen Notruf absetzen konnte.

Läufer zeigte Einsicht

Danach bereiteten 15 Einsatzkräfte die Bergung des Sportlers von. Diese konnten den Läufer bergen und ins Krankenhaus befördern. Eine weitere Nacht hätte der Athlet womöglich nicht überlebt. Dieser zeigte immerhin Einsicht und bedankte sich bei den Jägern und den Einsatzkräften für die Lebensrettung.

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