Schon gewusst? Laufen wirkt sich positiv auf unseren Esskonsum aus!
Denn wir verbrauchen nicht nur beim Laufen mehr Kalorien als der "Couch-Potatoe", sondern wir nehmen danach auch weniger Kalorien zu uns!
Ghrelin ist die Ursache
Das gilt zumindest für den Zeitraum direkt nach dem Lauftraining, wie eine Studie ermittelte. Dort gab es zwei Gruppen. Die eine Gruppe absolvierte eine 20 Kilometer lange Laufeinheit, die andere tat in dem Zeitraum nichts. 30 Minuten nach dem Training wurden die Teilnehmer beider Gruppen zum Buffet geschickt. Dort war die Kalorienaufnahme bei der Gruppe der Läufer deutlich niedriger, als bei der Vergleichsgruppe.
Wieso das so ist? In der Läufer-Gruppe war der Anteil an Ghrelin im Blut reduziert. Dabei handelt es sich um eine Hormon, das u.a. die Aufnahme von Nahrung reguliert. Mehr Ghrelin führt zu einem gesteigerten Appetit. Der Ghrelin-Spiegel steigt in Hungerphasen stark an. Durch den reduzierten Ghrelin-Spiegel nach dem Laufen ist der Appetit beim Sportler daher nicht so groß.
Doppelter Vorteil
Das heißt, Laufen hat sogar in doppelter Hinsicht in Hinblick auf die Kalorienbilanz einen Vorteil. Wir verbrauchen einerseits mehr Kalorien als der nicht aktive Mensch, andererseits nehmen wir danach auch weniger Kalorien zu uns.
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