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Heurige Erntemenge etwas kleiner, aber sehr gute Qualität!

Wien (OTS) - Jedes Jahr wird am zweiten Freitag im November, heuer also am 09.11., der "Tag des Apfels" gefeiert. Immerhin ist diese köstliche Frucht das beliebteste Obst der Österreicher: Etwas mehr als 63.000 t Äpfel werden pro Jahr verspeist. 5,2% wurden im vergangenen Jahr in Bio-Qualität gekauft - Tendenz steigend.

Als wahre Apfeltiger entpuppen sich Familien mit Kindern. In dieser Kategorie liegt der Anteil der Apfel-Käufer um rund 30% höher als beispielsweise bei jungen Singles.

In Österreich werden auf etwas mehr als 6.000 ha rund 220.000 t Äpfel geerntet. Die überwiegende Menge kommt dabei aus der Steiermark, wo auf 4.800 ha Apfelkulturen gedeihen. Auch in Niederösterreich (503 ha), im Burgenland (364 ha) und in Oberösterreich (225 ha) gibt es weitere nennenswerte Anbauflächen. Die heurige Apfelernte ist aufgrund der Frostschäden im Frühjahr und einem teils ungünstigen Blühwetter insgesamt etwas kleiner ausgefallen als im vergangenen Jahr. Während der restlichen Vegetationsperiode war die Witterung aber durchwegs zufriedenstellend. "Die Apfelbauern und auch die Konsumenten können sich daher über eine sehr gute Qualität freuen", berichten die Experten der Landwirtschaftskammer Steiermark.

Kalorienarmer Energiespender
Äpfel sind die ideale Jause. Sie haben wenige Kalorien, aber viel Vitamin B1, B2, C und Beta-Karotin, sowie Kalium, das den Körper entwässert. Ihr Fruchtzucker gelangt direkt über das Blut in die Muskeln und wird dort sofort in Energie umgewandelt. Schon ein Apfel am Tag versorgt den Körper mit einem Viertel des täglichen Vitamin C-Bedarfs.

Äpfel gehören botanisch gesehen zu den Rosengewächsen. Man spricht auch von einer "Scheinfrucht", weil sich ihr Fruchtfleisch nicht nur aus dem verdickten Fruchtblatt entwickelt, sondern zusätzlich auch aus anderen Pflanzenteilen wie dem Blütenboden.

Der beste Lagerort für Äpfel ist ein kühler, nicht zu trockener Platz. Die Früchte sollten getrennt von anderem Obst und Gemüse gelagert werden. Sie produzieren bei der Lagerung nämlich Ethylengas, das anderes Obst und Gemüse schneller altern lässt.

Mittlerweile werden am Markt viele verschiedene Apfelsorten angeboten - von süßlich mild bis kräftig säuerlich. Es gibt übrigens eine eigene Wissenschaft, die sich mit der Einteilung der Apfelsorten beschäftigt - die Pomologie.

Marketing-Schwerpunkt: Erst stärken, dann sporteln
Mit zahlreichen Maßnahmen präsentiert die AMA-Marketing den Apfel an seinem großen Tag als "coolen Pausensnack". Mehr als 40.000 Volksschüler in ganz Österreicher erhalten am 09.11. einen Gratis-Apfel. Der Informationsfolder "Erst stärken, dann sporteln" zeigt auf flotte Weise die Bedeutung von gesunder Ernährung und Bewegung. Als Preis im dazugehörigen Gewinnspiel werden 200 Sportbälle verlost.

Liebhaber des kleinen Alleskönners werden darüber hinaus in einer bundesweiten Plakatkampagne auf die Stärken des Apfels aufmerksam gemacht. "Qualität ist kinderleicht zu erkennen, wenn man auf das AMA-Gütesiegel achtet", weiß Karin Silberbauer, AMA-Marketingmanagerin für Obst, Gemüse und Erdäpfel. Dazu passend gibt es einen eigenen Hörfunk-Spot, der auf die Vorzüge dieser Obstart aufmerksam macht. Für alle, die den Apfel auch gern verkochen, wurde eine kleine Broschüre mit außergewöhnlichen Apfelrezepten zusammengestellt. Diese ist ab sofort im Webshop der AMA-Marketing gratis erhältlich.


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