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Wer brav trainiert hat, sich aber kurz vor dem Wettkampf falsch ernährt, kann ein böses Wunder erleben.

Wettkämpfe wie auch harte Trainingseinheiten sollen mit einem optimal gefüllten Energiespeicher absolviert werden. Falls der Bewerb nicht schon früh morgens stattfindet, sollte vier Stunden vor dem Start die letzte große Mahlzeit eingenommen werden. Diese sollte aus viele Kohlenhydraten bestehen und keinesfalls schwer zu verdauen sein. Ansonsten könnte während des Wettkampfes ein unerwarteter Zwischenstopp auf der Toilette drohen.

Auf Banane verzichten
Danach kann noch ein Riegel den Hunger sättigen. Bananen sind jedoch zu vermeiden, da diese oft mehr als eine Stunde im Magen und Darm zur Verdauung benötigen. Erst dann kommen die Kohlenhydrate im Blut an. Wer sich jedoch an das Ritual Banane vor dem Wettkampf gewöhnt hat, sollte diese besonders lange kauen, wodurch die Verdauung beschleunigt werden kann. Reife, weiche Bananen können bereits nach 30 Minuten einen Energieschub liefern.

Viel wichtiger ist es, in der letzten Stunde vor dem Wettkampf bei besonders heißen Temperaturen, ca. einen halben Liter Flüssigkeit (am Besten kohlenhydratreich) aufzunehmen. Bei länger andauernden Wettkämpfen oder Trainingseinheiten darf die regelmäßige Flüssigkeitszufuhr nicht vernachlässigt werden. Dabei sollte jede 15 Minuten ca. 150 Milliliter Flüssigkeit getrunken werden.


Kommentare

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tempoo
Dienstag, 09. Oktober 2012 18:49
@Franz
Ich denke es kommt auch drauf an welche Distanz man läuft. Ich trinke bei kurzen Wettkämpfen (10km) auch in der Stunde vor dem Wettkampf kleine Schlücke. Dadurch fühle ich mich einfach frischer. Bei einem Marathon kann ich mir schon vorstellen, das da da weniger Sinn macht.
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Franz K
Sonntag, 23. September 2012 11:48
In der letzten Stunde vor dem Wettkampf sollte nichts mehr getrunken werden, die Hydrierung schon vorher erledigt sein. Es würde die Niere aktiviert und nach dem Weglaufen bald schon der erste Besuch hinterm nächsten Baum notwendig.
Fünf Minuten vor dem Start noch ein Gel mit 200ml Wasser als direkte Versorgung sind da sinnvoller.
Die Ausnahme ist natürlich wenn am Start schon schweißtreibende 30°C herrschen. Da hilft nur nachfüllen und nicht mit Natrium sparen.
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