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Eigentlich ist Anfang Februar in Berlin noch Frost angesagt, so dass die Jagd auf die tolle Schneeflockenmedaille beim Frostwiesenlauf ihrem Namen alle Ehre macht.

In diesem Jahr hatten wir allerdings 10°C, leichten Wind und Sonnenschein. Die Wiese war eher nass als frostig und ich fragte mich wieso ich lang/lang angezogen hatte…

die matschige Frostwiese

Wo läuft man um die Schneeflocke?

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Von Berlin ist Burg im Spreewald, der Austragungsort des Frostwiesenlaufs, in gut 75min mit dem Auto zu erreichen. Pünktlich um 10 fuhren wir auf dem „Parkplatz“ (eine Wiese) des Hotels vor. Die Ausgabe der Startunterlagen erfolgte total unkompliziert. Eine Anmeldung vor Ort schlug mit 10€ zu Buche, die Anmeldung im Internet kostete nur 8€. Laufen konnte man hier 10, 20 oder 30km, alles aber jeweils ohne Zeitmessung.

Da die sanitären Einrichtungen des Hotels mitbenutzt werden durften, entfiel das angewiderte Pullern auf dem Dixiklo…hier stand uns ein **** Klo zur Verfügung, das wir auch ausgiebig nutzten:-)

Aufgrund der vielen Teilnehmer wurde der Start um 10min nach hinten verschoben. Rund 1100 und ein paar menschliche Zerquetschte waren über alle drei Distanzen am Start. Zu dem Angebot gehörte auch ein Bambinilauf über 2km.

Direkt vor dem Start war ein kleiner Streichelzoo mit Ziegen, Wellensittichen, Eseln und Ponys:-) So hat die ganze Familie was davon, wenn Mama oder Papa mal eben ne Stunde laufen sind.

Bestzeit-Club mit 60 Trainingsplänen

Der Wettkampf

Der Lauf selbst war aufgeteilt in eine 10km Runde und eine 20km Runde. Die 30er liefen zuerst die 10er und dann die 20er Runde. Ich startete auf der 10er Distanz und wollte einen Tempodauerlauf einlegen (5.50er Schnitt) Der erste Kilometer lag mit 5.50 daher genau im Rahmen, dann wurde ich jedoch schneller und pendelte mich bei knapp unter 5.30 ein. Auf der Strecke traf ich ein paar Freunde aus meinem Fitnessstudio, so dass ich nicht alleine lief. An der Verpflegungsstelle bei Kilometer 7,5 gab es Kekse, Erdnüsse, Salzstangen, Rosinen, Pfannkuchen und GLÜHWEIN! Ich blieb nicht stehen, verlor jedoch aus verständlichen Gründen meine Mitläufer und machte mich auf die letzten 2.5 Kilometer zu Ende zu laufen.

Sagenhafte Zielverpflegung und sehr hübsche Medaille

Die Strecke führte hauptsächlich über befestigte Wege, nur am Anfang musste man etwas Schlamm überwinden. Nach selbstgestoppten 54.12min überquerte ich die Ziellinie und bekam die tolle Schneeflocke überreicht. Danach widmete ich mich erstmal ausgiebig dem Zielbuffet. Ich sah wohl sehr hungrig aus, so dass mir gleich ’ne ganze Tafel Schokolade in die Hand gedrückt wurde:-) Die teilten wir dann brüderlich auf dem Rückweg im Auto.

geschafft

Nach dem Lauf konnte man sich noch die Urkunde abholen. Da es keine offizielle Zeitmessung gab, steht nur drauf „Erfolgreich teilgenommen“

Fazit: Der Frostwiesenlauf ist klein, familiär, super organisiert und es wird einem viel geboten! Für 8€ kann man hier nichts falsch machen und wird noch zusätzlich satt! Gerne wieder!

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