24 km lange Action pur!

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BraveHeart 2013: 3.000 Läufer für die „Hölle von Münnerstadt“ angemeldet / Boom bei Extrem-Läufen hält an

Bad Kissingen (D) – Der Boom bei Extrem-Hindernisläufen hält an: Der BraveheartBattle 2013 ist ausgebucht – vier Monate vor dem Termin der Veranstaltung. Er gilt als einer der härtesten Extrem-Läufe Europas. 3.000 Teilnehmer haben sich angemeldet, um am 9. März 2013 den anspruchsvollen Hindernis-parcours zu bewältigen.

Auf sie warten 26 Kilometer durch zum Teil sehr unebenes Gelände mit steilen An- und Abstiegen sowie eiskalten Flüssen und Seen, die die „Bravehearts“ durchqueren müssen. Nur 10 Prozent der Strecke führen über asphaltierte Wege. Zu den Schwierigkeiten, die sich aus dem Gelände ergeben, kommen künstlich angelegte Hindernisse wie Schlammgruben und –felder, Reifenstapel und –röhren, hohe Strohwälle und Kriechhindernisse.

Der BraveheartBattle wird seit 2010 jedes Jahr im März ausgetragen und zieht inzwischen Teilnehmer aus ganz Europa und sogar aus Übersee an: Im vergangenen Jahr nahm auch ein Team aus Mexiko teil. Bei der Premiere vor vier Jahren starteten rund 600 Läufer, jetzt ist die Obergrenze von 3.000 Teilnehmern bereits vier Monate vor dem Event erreicht. Angesichts der gestiegenen Teilnehmerzahlen wird es einige Veränderungen beim BraveheartBattle geben: Der Blockstart für den Lauf am 9. März 2013 beginnt um 11:00 Uhr statt wie bisher um 13:00 Uhr. Die Teilnehmer haben fünf Stunden Zeit für den Parcours, der dieses Mal 26 Kilometer lang ist statt 24 Kilometer wie beim letzten Battle. Um Staus vor den Hindernissen zu vermeiden führt die Strecke in diesem Jahr nach dem Start zwei Kilometer am Fluss Lauer entlang, der dabei zwei Mal durchquert werden muss. So soll sich das Läuferfeld entzerren, bevor mit dem „Hangman“ das erste künstliche Hindernis wartet: Hier müssen sich die Bravehearts acht Meter über den Fluss hangeln. Insgesamt 50 Stationen erwarten die Teilnehmer, darunter einige neue Hindernisse mit dem hohen Schwierigkeitsgrad, für den der BraveheartBattle steht. Hindernisse vom vergangenen Jahr, in dem rund 2.350 Läufer starteten, werden verbreitert.

Nicht nur der extrem harte Parcours macht für viele Teilnehmer den Reiz des BraveheartBattle aus: Der Lauf steht auch für besonderen Teamgeist, Kameradschaft und sportliche Fairness. Einige der Hindernisse wie die vier Meter tiefen Schlammgruben „Neeb Fields“ werden vom Veranstalter PAS-TEAM Ltd. so konstruiert, dass sich die Teilnehmer gegenseitig helfen müssen. Ein Großteil der „Bravehearts“ kommt zudem in Teams mit mindestens fünf Mitgliedern. „Wir wollen keine Läufer, die sich an den Hindernissen nach vorne drängeln und ihre Ellbogen einsetzen, nur um in Bestzeit zu finishen“, erklärt Joachim von Hippel vom Organisationsteam des BraveheartBattle. „Die sportliche Herausforderung ist ein Aspekt des Laufs, der andere ist das Gemeinschaftsgefühl. Die Leute wollen einfach Spaß miteinander haben.“ Damit erklärt er auch das hohe Interesse an dem Lauf und an ähnlichen Veranstaltungen, die zurzeit einen starken Zulauf erleben: „Wir verzeichnen schon jetzt ein starkes Interesse an unserem neuen Lauf ‚LimesRun‘, der im Oktober 2013 zum ersten Mal in Bad Gögging, Bayern, stattfinden wird. Offenbar treffen diese Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmer zwar richtig kämpfen müssen, sich dabei aber gegenseitig respektieren und helfen, den Nerv der Zeit.“

Wer die Anmeldung zum BraveheartBattle verpasst hat, kann sich auf eine Warteliste setzen lassen. Bei Stornierungen, etwa wenn angemeldete Läufer verletzt sind oder aus Zeitgründen nicht teilnehmen können, besteht die Chance, nachzurücken. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Website des Laufs unter http://www.braveheartbattle.de.

Über den BraveheartBattle
Der BraveheartBattle wird seit 2010 ausgetragen und gilt als einer der härtesten Extrem-Läufe Europas. Veranstaltungsort ist Münnerstadt in Unterfranken, wo der nächste Lauf am 9. März 2013 stattfindet. Die maximal erlaubte Zeit für die Strecke von 26 Kilometern und die über 45 Stationen mit künstlichen und natürlichen Hindernissen beträgt fünf Stunden. Wer diese Zeit überschreitet oder ein Hindernis auslässt, wird disqualifiziert. Die Zeitnahme erfolgt durch MIKA Timing mit einem Transpondersystem. Teilnahmeberechtigt sind Läufer ab 18 Jahren mit Anerkennung des Haftungsausschlusses. Die Teilnehmerzahl ist auf 3.000 Läufer begrenzt.

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