Im Schweizer Kanton Graubünden in unmittelbarer Nähe zur österreichischen Grenze tötete eine Lawine zwei Skitourengeher.
Die Wintersportler wurden am Freitag von einer Lawine erfasst. Beide überlebten dieses Unglück nicht.
Ein 54-jähriger Skitourengeher und sein 57-jähriger Kollege waren am Freitag von der Silvrettahütte in Richtung Klosters aktiv.
Von mehreren Lawinen in die Tiefe gerissen
Die Sportler befuhren im Bereich Schintersiten einen sehr steilen und lawinengefährderten Hang. Bei ihrer Abfahrt lösten sie mehrere Lawinen aus. Diese Lawinen rissen die Sportler aus dem Kanton Bern über felsiges Terrain rund 200 Meter in die Tiefe.
Beide Personen starben aufgrund der Folgen des Absturzes über dieses felsige Gelände, wie die Kantonspolizei von Graubünden berichtete. An der anschließenden Bergung waren die alpine Rettung Graubünden, die Rega, die Alpine Air Ambulance und die Alpinpolizei beteiligt.
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